Bigfoot (2006)
Jack Sullivan wurde nach einigen Jahren beim Militär rausgeschmissen da er sich mit einem Vorgesetzten angelegt hat. Jetzt zieht er mit seiner 9jährigen Tochter Charlie zurück in ein kleines Dorf in den Sümpfen Ohios wo er aufgewachsen ist. Doch viel hat sich geändert. Der Wald in dem er als Kind gespielt hat ist nun ein Einkaufszentrum und die Natur wurde immer weiter vertrieben. Damit erklärt man sich auch die vielen verstümmelten Tiere die immer wieder aufgefunden werden. Man vermutet nämlich das die Bären aus dem Wald nun in den Sümpfen hausen und dort auf die jagt gehen. Als aber auch ein Bär tot aufgefunden wird verhärtet sich der verdacht das etwas anderes dahinter steckt und der alte Mann der ständig vom Bigfoot erzählt ist wohl doch nicht so verrückt wie man immer dachte.
Bei Bigfoot Filmen bin ich mittlerweile von vornherein skeptisch. Diesmal war es aber gar nicht schlimm. Zwar ist Bigfoot von Bob Gray (Skript, Regie und Bob der Bulle) ein No Budget Streifen und auch extrem trashig, bringt dafür aber auch viel spaß. Der Bigfoot sieht gut aus und die Schauspieler sind zwar allesamt Amateure, geben sich aber sichtlich Mühe. Die Gags funktionieren nicht immer und die Optik wirkt manchmal einfach zu billig aber im Großen und Ganzen hat der Film schon was.
Ultra billiger Bigfoot Trash Komödie mit guten Splattereffekten und sympathischen Charakteren.
6,7 von 10 Bierchen