Angriff aus der Tiefe (1977)
Nach und nach verschwinden immer mehr Menschen aus dem Wasser oder werden vom Wasserrand weg genascht. Die Leichen der vermissten werden immer einige Tage später entdeckt, bis auf die Knochen abgenagt und sogar das Knochenmark wurde ausgesaugt. Schon bald verdichtet sich ein verdacht. Ein skrupelloser Baumagnat (Henry Fonda) nimmt nämlich während des Baus eines Tunnels keine Rücksicht auf die Umwelt, daher liegt der Verdacht natürlich nahe das durch die Gifte im Wasser ein Oktopant mutiert ist und nun in seiner Riesenform Menschen frisst. Und oh Schreck, zum gleichen Zeitpunkt findet eine Segel Regatta für Kinder statt.
Was für ein murks und dann auch noch fast 2 Stunden lang. Kein Wunder so wirr wie das Drehbuch ist und Regisseur Ovidio G. Assonitis (Piranha II, Madhouse) hat da sicherlich nicht gegengesteuert, sondern es wohl eher noch schlimmer gemacht. Ahnung vom Filme machen hatte wohl niemand und so richtig Bock wohl auch nicht. Da helfen dann auch keine Schauspieler die eigentlich in Ordnung sind wie Henry Fonda, John Huston und Shelley Winters.
Der Soundtrack hat was ganz interessantes an sich, aber auch der wird sehr überstrapaziert in den vielen Szenen in den einfach nichts passiert. Der Tintenfisch geht schon klar obwohl hier einfach Naturaufnahmen genommen wurden wirkt es doch ganz gut. Besonders wie das Vieh den Plastik Killerwal auseinander genommen hat hat mir sehr gefallen.
Öder Film, nur was für harte Trash Freunde und Tierhorror Sammler.
3 von 10 Walkie Talkies die das Monster anlocken können