Luthor Strode trainiert weiter und ist mittlerweile ein ziemliches Tier. Der Bully versucht erneut ihm beizukommen, wird aber erneut ohne Probleme abgewehrt. Dabei hat Luthor aber schreckliche Visionen davon wie er alle seine Mitschüler auf bestialische Weise tötet. Darüber hinaus kommt er seiner Traumfrau Petra um einiges Näher.
Auch die zweite Ausgabe konnte sehr gut unterhalten. Justin Jordan fügt dem Heft durch Petra eine weitere interessante Figur hinzu, die nicht einfach nur das Mädchen ist das sich von ihrem Helden erobern lässt. Luthors Visionen scheinen bedingt zu sein von seiner Angst davor zu werden wie sein Vater und auch von seinem ungewöhnlichen Training. Ich habe aber auch das Gefühl das die wahre Herkunft seiner Kräfte bei seinem Vater liegt. Mal sehen.
An den Zeichnungen von Tradd Moore gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Er mischt erneut Comicstil mit Manga Ästhetik und begeistert erneut mit Details und bei denen hat er sich diesmal noch mehr Mühe gegeben. In Luthors Zimmer hängen noch ein paar Poster mehr, unter anderem von dem Film „The Thing“ und ein paar X-Men und Wolverine Comics sind auch zu finden. Ziemlich lustig ist das der Proll der ihn verprügeln möchte „2 fast 2 furios“ und „300“ Poster in seinem Zimmer hängen hat. Nicht zu vergessen die blutigen Panel, die auch schon fast in die Splatterhefte von Avatar passen könnten, aber um einiges schöner aussehen.
8 von 10 Milchwerfer
