Silent Night, Deadly Night 4 (1990)
Eine Frau fängt einfach mal so Feuer und hüpft aus dem Fenster. Das so was nicht normal ist denkt sich sogar Kim (Neith Hunter), die bei einer Zeitung die Anzeigen Ecke betreut. Wie die aufstrebende Reporterin die sie nun einmal ist, beginnt sie sofort den mysteriösen Todesfall zu untersuchen und kommt dabei mit einer Teufelssekte und mies gelaunten Käfern in den aneinander.
Teil drei war zwar mies, hat aber die Geschichte des Santa Killers halbwegs befriedigend beendet (Quatsch, was schreib ich denn da, zumindest wurde sie beendet, wie ist auch egal). So wird hier was neues angefangen und ernsthaft wie merkwürdig ist dieser Film? Man ahnt anfänglich nur was da noch alles kommt. Der Ausgangspunkt ist gar nicht so unspannend und auch das Schauspiel von Neith Hunter (Fright Night Part 2) ist zu ertragen. Dann kommt die Sekte dazu und man entfernt sich sehr weit vom Slasher aber auch vom Festtags Genre. Zwischen die Teilweise sehr ausufernde Sekten Action funken immer wieder widerliche Käfer. Diese vermögen es noch einmal das abflauende Interesse des Rezensenten zu wecken. Durch einige Ekelszenen ist er fast wieder völlig wach, dann meinte es Regisseur Brian Yuzna (The Dentist) zu gut und schließlich langweilen sogar die Ekelsequenzen.
Silent Night, Deadly Night ist eine von Anfang an verhunzte Reihe. Spätestens mit dem dritten Teil sollte jeder vernünftige Mensch aussteigen, schon allein weil die beiden Teile danach wenig bis gar keine Daseinsberechtigung haben. Stellenweise hat er aber schon etwas Spaß gemacht, da das Teil manchmal echt nur durch ist, über die gesamte Laufzeit ist es aber nur schwer zu ertragen.
3 von 10 Feuervögel