Freitag, 30. Dezember 2011

Avengers Origins: Ant-Man & The Wasp (Marvel)

Avengers Origins: Ant-Man & The Wasp (Marvel)

Henry Pym ist ein junger Forscher und der Entdecker der nach ihm benannten Pym Partikel. Als man erneut sein bitten nach einer Etat Erhöhung niederschmettert lernt er die Junge Frau Janet Van Dyne kennen. Die beiden beginnen eine Zarte Beziehung, doch Henrys Erinnerungen an seine verstorbene Frau und seine verbissene Forschungsarbeit steht dem Glück der beiden im Weg. Um endlich den Chefs etwas vorzeigen zu können beginnt er sein Schrumpfmittel an sich selbst zu probieren. Dabei lernt er eine Ameise kennen mit der er kommunizieren kann. Er stellt fest das es zwischen ihm und den Ameisen eine besondere Verbindung gibt. Als Ant-Man beginnt er in seiner Freizeit als Held zu arbeiten. Eigentlich funktioniert das ganz gut und er ist eine Inspiration für spätere Helden, aber ein dunkler Vorfall überschattet seine Arbeit. Janets Vater wurde von einem Alienmonster getötet, was dazu führt das er auch sie zu einer Heldin macht und so nehmen sich Ant-Man und die neu erschaffene Wasp das Monster vom Planeten Kosmos vor.

Den Start der neuen Serie von One Shots die den Anfang verschiedener Avenger zeigen soll, bilden die ersten Abenteuer von Ant-Man und Wasp. Bei der Auffrischung der Origin Geschichte wurde Stan Lees und Jack Kirbys Version aus Tales to Astonish #27 nicht gravierend verändert, nur die Verwandlung von Janet zu Wasp wurde beschleunigt damit es in eine Ausgabe passt.

Stephanie Hans kann mit ihrem malerischen Zeichenstil total überzeugen. Jedes Panel ist ein kleines Gemälde und die Kostüme der beiden wurden ein wenig erneuert, ohne den alten Charme zu verlieren. Obwohl der Stil wirklich sehr hübsch aussieht, liegt hier auch die Schwäche des Hefts. Denn oftmals schafft es das Artwork nicht die Geschichte zu erzählen und man verlässt auf die Worte. Style over Substance könnte man also sagen. Wirklich negativ fällt dies aber nicht auf, nur an ein paar stellen beugt sich die Kunst nicht den Worten und so wirken einige Panel fehl am Platz.

Insgesamt ein starkes Heft einer, wie ich finde, spannenden Reihe. Weiter geht’s mit Vision.

8 von 10 Ameisen Namens Dusty