Wolfen (1981)
In New York wird ein wichtiger Geschäftsmann und seine frisch angetraute zerstückelt aufgefunden. Der exzentrische Cop Dewey Wilson (Albert Finney) und sein Kumpel Whittington (Gregory Hines) machen sich gleich an die Arbeit um den Täter ausfindig zu machen. Da sie nichts genaueres finden außer Hinweise darauf das es sich bei dem Täter um ein wildes Tier handelt und sich die Todesopfer bald stapeln, wird den beiden die Terrorismus Expertin Rebecca Neff (Diane Venora) zugeteilt. Zu dritt sind sie nun aber genauso schlau wie zuvor, doch bald fällt der verdacht auf einige amerikanische Ureinwohner.
Die Verfilmung des Wolfen Romans von Whitley Strieber hat nur wenig mit der Vorlage zu tun. Der Fall ist ein anderer und auch die Werwölfe haben nur wenig miteinander gemein. Zum Teil kommt der Film nur schwer an das Buch heran, insgesamt lohnt sich der Film wenn man gut gemachte Horrorstreifen mag. Schauspielerisch sind Albert Finney und Gregory Hines (Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt) ein Superteam und knallen sich ständig richtig tolle Schnacks um die Ohren. Macht Spaß!
In anbetracht das Michael Wadleigh neben Wolfen nur Regie bei einigen Woodstock Dokus geführt hat ist der Film auch sehr atmosphärisch geworden und ist nicht nur plumper Horror, sondern auch was fürs Auge.
Der Soundtrack ist übrigens von Tom Waits, was geil ist.
7,8 von 10 Spiegel Vorhänge