Christmas Nightmare (2001)
Das frisch verheiratete Paar Edward (Charlie Finelli) and Alice Anderson (Tiffany Baker) ist Augenzeuge beim Mord an Francis Mohan, der als Präsident kandidiert hat. Um die beiden zu schützen werden sie von dem F.B.I. Special Agent Simmons (Hugo Armstrong) zu einem abgelegenen Haus gebracht. Zuerst fühlen sie sich noch recht sicher mit dem F.B.I. Agenten, doch über die nächsten Tage wird sein verhalten immer merkwürdiger. Als Alice dann noch Visionen davon hat wie Simmons die beiden tötet und sie außerdem noch erfahren das in diesem Haus schreckliche Morde stattgefunden haben, liegen die Nerven völlig blank.
Eine billig Version von „The Shining“. Auch mal was neues. Zu Beginn funktioniert es noch recht gut. Den Charakteren wird viel Zeit gelassen und wir verstehen wie sie agieren und wie ihr Verhältnis untereinander ist. Auch das kann schon ein wenig langweilen, ich fand es aber ganz ansprechend. Später verliert der Film aber leider mehrmals den Faden und kann ihn dann immer nur schwer erneut einfädeln. Die unfokussierte zweite Hälfte, ist auch der Grund warum es so schwer ist den Film gut zu finden. Man merkt das sich alle bemüht haben und die unerfahrenen Darsteller geben ihr bestes und schaffen es dabei sogar manchmal wirklich gut zu spielen. Insgesamt reicht das aber nicht und das chaotische und überladene Drehbuch bricht dem Film dann leider da Genick.
4,9 von 10 brennende Teiche