Mathelehrer Alan Avery (Charles Bronson) wird Zeuge eines Mords. Leute aus Maxie Meadows Gang erwischen ein ehemaliges Mitglied, das sie verraten hat und prügeln es tot. Da Alan die Gangster verpfeift, gerät er bald ins Visier der bösen Jungs. Um sich zu rächen töten sie schließlich sogar Alans schwangere Frau Edie (Gloria Henry). Da der Polizei aber die nötigen Hinweise fehlen, haben sie keine Möglichkeit Maxie (John Doucette) und seinen Handlanger Chester (Larry Gelbman) festzunehmen. Daher schnappt Alan sich eine Knarre und nimmt die Gerechtigkeit in die eigenen Hände.
Hier spielte Bronson (The White Buffalo) eine seiner letzten Hauptrollen, bevor er erst 1970 mit Twinky wieder ganz vorne dabei sein durfte. Eigentlich ganz passend, da der Film in einigen Punkten seiner Glanzleistung in Death Wish sehr ähnlich ist. Für die damalige Zeit ein recht derber Rachefilm, heute nicht mehr ganz so hart, aber doch noch manchmal ziemlich fies. Die Dialoge sind ungelenk, bringen aber den harten Gangster Ton ganz gut rüber. Bronson spielt ganz gut, fällt hier aber nicht wirklich auf. Trotzdem solide. Eigentlich ein ganz netter Film, der damals sicherlich noch einen viel größeren Reiz hatte als Heute. Aber besonders als Prototyp von Bronsons späteren Welterfolg Death Wish ganz interessant zu sehen.
Dieser ist mit den anderen Bronson Streifen “Der Amerikaner”, “Das Raubtier”, “Der einsame Cowboy”, “Wenn die Hölle losbricht”, “Hölle der Tausend Martern”, “Und den Weihnachtsmann gibt es doch” und “Sperrfeuer auf Quadrant 7” in der “Charles Bronson Ultimate Edition” wiederzufinden.
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