Flu Bird Horror (2008)
Eine Gruppe Jugendlicher begibt sich in die Berge. So wirklich grün sind sie sich allerdings alle nicht. Das reicht aber ja noch nicht, um ihnen das Wochenende zu versauen. Daher hat sich die Natur überlegt, ihnen infizierte Vögel auf die Leiber zu hetzen. Auch das nahegelegene Städtchen muss unter den Vögeln leiden, als die ersten infizierten Menschen gefunden werden...
Nachdem Birdemic ja schon gezeigt hat, wie man einen Vogelhorrorfilm zu machen hat, ist dies nun der SyFy-Versuch. Wie zu erwarten war das Budget etwas höher als bei Birdemic, aber dafür wurde jegliche Form von Ambition geopfert.
Lobenswert sollte man die schauspielerische Leistung Rebekah Kochans erwähnen. Ich glaube ich habe selten ein derart eindrucksvolles Mimikspiel miterleben dürfen. Das bisherige Schaffen Kochans spiegelt die Klasse ihrer Darstellung sehr gut wider. Die anderen Darsteller und ihre Leistung sollte man eher als durschnittlich bezeichnen.
Die Vögel sind irgendwie eine Mischung aus Lumpen, Geiern und Flughunden. Durch was für einen Virus welche Art von Vogel da mutiert ist, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Bedrohlich wirken sie auf jeden Fall nicht. Vor allem nicht, wenn sie versuchen, sich mit ihren Genitalien Zugang zu verbarrikadierten Schächten zu verschaffen.
Dieser seelenlose Film fängt leider sehr schnell an zu nerven. Zumal man vieles vorhersehen kann und die einzige wirkliche Unterhaltung, die der Film zu leisten vermag, der Bildwechsel an sich ist.
2 von 10 Fünftel