Mega Snake (2007)
Duff Daniels (John T. Woods) ist ziemlich dumm, sein Bruder Les (Michael Shanks) auch, aber Duff ist dümmer. Und da Duff zu einer Schlangenkirche gehört (oder so?) klaut er einem amerikanischem Ureinwohner, der seinen Unterhalt mit dem Verhökern von Schlangen verdient, eine Schlange die angeblich niemals aufhört zu wachsen (warum sollte eine Schlange überhaupt damit beginnen etwas einzuwachsen?). Natürlich bricht die Schlange aus dem Wasserglas (?) das ihr als Gefängnis diente aus und beginnt Tiere und Menschen en masse zu verspeisen. Irgendwann ist das Vieh so groß das nicht mal David Hasselhoff der olle Anakondajäger etwas ausrichten könnte. Später im Film tritt zu all dem auch noch ein Superheld auf der anscheinend Macht über Elektrizität hat. Ist wohl nur ne Masche an Kinder ranzukommen, gruselig und verwirrend. Wie der ganze Film…
Tibor Takács ist ein Regisseur mit viel Talent egal ob er vor einem Meteor Storm warnt, den Todes Twister tanzt, sich etwas mit Eis zurecht spinnt, Werbung für die neueste Krakenversicherung macht oder ein Monster aus dunklen Spalten beschwört gut ist es nie aber meistens irgendwie unterhaltsam. Bei Mega Snake nimmt die Dummheit aber mal wieder ganz neue Dimensionen an. Diesmal ins es einfach zu viel, es ist nicht mehr lustig und ich beginne mit dem Kopf zu schütteln anstatt zu schmunzeln. Die Effekte sind natürlich wieder okay, mehr aber auch nicht und die Schauspielerriege setzt sich aus den üblichen Verdächtigen zusammen (SyFy Angestellte, Leute aus alten Science-Fiction Serien und von den Power Rangers). Für war der Film aber doch ein Fahrstuhl auf der Karriereleiter denn schon kurz nach diesem Film durfte er den Jock #1 bei Zombie Strippers spielen. Respekt!
3,8 von 10 cuts from the inside