Donnerstag, 26. April 2012

JLA #34 (DC)

JLA #34 (DC)

Im Belle Reve Gefängnis schwillt eine Revolte an die eigentlich die Aufmerksamkeit der gesamten Gerechtigkeitsliga benötigen würde. Zeitgleich hat sich aber ein unbekannter zugriff zum JLA Tower verschafft. Daher bleiben Steel und Huntress zurück um den ungebetenen Besucher aufzuhalten, während der Rest zum Gefängnis eilt. Im Gefängnis wird Kyle von den Color Queens angegriffen. Einer Truppe von Superschurken die auf Licht und Farben basierende Attacken einsetzen. Unter anderem besteht die Gang aus Fieslingen wie Crazy Quilt, Doctor Light oder Multi-Man. Von ihnen geblendet bekommt der unbekannte Gangster Red Dart die einmalige Chance Green Lantern seinen Ring zu stehlen. Aquaman kann Kyle aber vor schlimmeren bewahren. Währenddessen flieht Red Dart, denn wie es aussieht, will er den Ring gar nicht für sich selbst, sondern befreit Prometheus und überreicht ihm den Ring. Das ist aber nur ein Teil des Problems das bald die Liga bedrohen wird.

Mit Morrison kehrt auch die Verworrenheit zurück. Finde ich ja eigentlich gut, doch dieses mal hat er es übertrieben, zumal es hier nicht nötig gewesen wäre. Was in meiner Inhaltsangabe steht würde eigentlich reichen, doch er fügt noch ein paar Nebenhandlungen ein und dazu noch einen dicken Haufen Anspielungen auf obskure Bösewichte aus dem DC Universum. Clevere verworrene Geschichten sind eine Sache hier geht’s aber unnötig verwirrend zu, für alle die sich nicht so toll auskennen. Mehr eine Masturbationsvorlage für DC Nerds, ich finde es geil aber egal. Trotzdem ist die Ausgabe nicht wirklich zu kompliziert und handelt im Grunde nur davon wie Luthor mit Prometheus die Injustice Liga auferstehen lassen möchte.

In Grants Schlepptau kommt auch Howard Porter wieder mit angeschippert und zeichnet munter drauf los. Tut der Serie auch gleich wieder gut. Trotzdem ist das Artwork recht unspektakulär, aber auch nicht sonderlich negativ zu betrachten. Was ich nervig fand war das um Prometheus so ein Geheimnis gemacht wurde. Schon auf einer der ersten Seiten erkennt man ihn sofort und trotzdem ist er das ganze Heft über im Schatten und am Ende soll man total erstaunt darüber sein das er befreit wurde.

7 von 10 Hunde die Sachen riechen die nicht existieren