Camel Spiders (2011)
Fette fiese Kamelspinnen ärgern die armen G.I.‘s in Afghanistan und hindern sie manchmal sogar am töten von triebhaften Terroristen. Einer der soliden Soldaten hat die kräftigen Krabbler in die United States of America eingeflogen, wo sie sich nun im weitläufigen Wüstengelände breit machen. Ohne findige Fressfeinde wachsen die kack Kamelspinnen unaufhörlich und wachsen zu gigantischen Größen an. Schlimm! Wirklich schlimm. Wenn es doch nur einen tapferen Ex-Soldaten geben würde der die mutierten Monsterspinnen vernichten könnte…
Verrückt wenn man in einem Film jeden kennt. Regisseur und Writer Jim Wynorski (Chopping Mall) ist natürlich ein altbekannter. Aber auch die Schauspieler kennt man bis zur kleinsten Nebenrolle. Brian Krause (2012: Supernova), C. Thomas Howell (Torchwood: Miracle Day), Melissa Brasselle (Curse of the Komodo), Diana Terranova (Gacy House), GiGi Erneta (Fire from below), Jon Mack (Mandrake), Michael Swan (Dinocroc vs. Supergator). Seht ihr? Okay wenn man nicht den ganzen Tag nur Müll guckt, dann wird man nicht eine einzige Person kennen, aber ich kenn sie und freu mich so ein All-Star Projekt vorgesetzt zu bekommen.
Davon Abgesehen, nervt der Film aber gewaltig und genauso wie 2-Headed Shark Attack einen Amateurhaften Asylum Film abgibt, ist Camel Spiders für den SyFy Channel auch recht Hobbymäßig geworden. Und das soll was heißen. Gleichzeitig ist das CGI manchmal aber ganz in Ordnung, insgesamt ist das Paket aber nur anstrengend und furchtbar zermürbend. Abgesehen von Spinnen, Wüste und Afghanistan habe ich auch sofort alles wieder vergessen. Kann man sich also sparen, außer man ist Spinnenfanatiker.
2,4 von 10 Spiegeleier Spinnen