Schlock (1973)
In einem kleinen amerikanischen Städtchen, werden massenweise Menschen getötet. Der einzige Hinweis den die Polizei finden kann sind Bananenschalen an jedem Tatort. Bald müssen alle einsehen das der Täter Schlock (John Landis) ist, der missing Link ein 16 Millionen Jahre eingefrorener Affenmensch. Immer wieder kann die wilde Bestie der Obrigkeit entkommen. Eines Tages trifft er die blinde Frau Mindy Binerman (Eliza Garrett, heute Eliza Roberts und somit Eric Roberts Frau) die ihn für einen Hund hält und sich um ihn kümmert. Schlock verliebt sich aber und als Mindy nach einer Operation wieder sehen kann kommt es zu einer Verkettung schrecklicher Ereignisse.
Regie Debut für John Landis (Burke & Hare), in dem er zugleich auch das Monster Schlock selbst spielte. Schlock ist eine ulkige Aneinanderreihung von Absurditäten und Gags der dämlichsten Art. Dazu kommt noch Planlos rein geschnittene Szenen vom Blob und Parodien auf King Kong, 2001: A Space Odyssey und last but not least die Entenfütterungsszene aus dem 1931er Frankenstein.
Natürlich zünden nicht alle Gags, manches ist einfach zu stumpf und planlos eingestreut. Man merkt dem Film auch immer wieder an das einiges gestreckt wurde um den Film auf die richtige Länge zu bekommen. Insgesamt ist der Film aber ein glorreiches Fest des schlechten Geschmacks und äußerst amüsant, was nicht zuletzt an Landis überzeugender Monsteraffen Performance liegt.
7,5 von 10 Ratespielchen bei den Nachrichten