The Navy vs. the Night Monsters (1966)
Eine Forschungscrew bringt von einer Antarktis Mission ein paar Pinguine und eine unbekannte Pflanzenart mit. Zwischendrin muss ihr Flugzeug aber noch mal halt machen, da ihnen das Benzin ausgeht. Getankt wird auf einer tropischen Insel auf der auch die Navy einen Stützpunkt unterhält. Die Landung geht aber schief und alles gerät ein wenig durcheinander. Damit den Blümchen nichts passiert werden sie in Sicherheit gebracht, was aber den Inselbewohnern das Leben verkürzt. Was die Forscher nämlich nicht wissen, ist das die Pflanzen sich fortbewegen können und dazu auch noch in der Lage sind Säure zu spucken.
Man sollte doch denken das ein Film über blutrünstige Bäumchen was her macht. Ich erwarte von einem Film mit so einer Handlung nicht viel, außer das er mich unterhalten soll, das schafft The Navy vs. the Night Monsters, oder Verhängnisvolle Fracht, wie die deutsche VHS betitelt ist nur selten. Zur Belustigung dienen natürlich in erster Linie die Killer Bäume. Diese sehen unspektakulär aus und werden nur selten eingesetzt, bekommen aber ein paar nette Szenen. Besonders der eine ausgerissene Arm bleibt in Erinnerung, nicht gerade typisch für die damalige Zeit. Was aber sehr typisch ist, sind die ganzen stark frauenfeindlichen Bemerkungen gen Aushilfs- Marilyn Monroe Mamie Van Doren (Voyage to the Planet of Prehistoric Women) und alle einheimischen Frauen die lediglich als Objekte wahrgenommen werden.
Abgesehen von einer kleinen Handvoll ulkiger Szenen nur zu wenig zu gebrauchen, wer‘s trotzdem sehen möchte hält sich an die US-DVD.
3,4 von 10 vergessene Pinguine