Spiders (2000)
Apollo 18 hat nicht unbedingt etwas mit Steinspinnen auf dem Mond zu tun. Spiders hat nämlich eine andere Variante Parat.
Auf einer Weltraummission injizieren Raumfahrer Vogelspinnen Alien-DNA wodurch die Viecher mutieren und alle im Shuttle töten. Daraufhin stürzt das Ding ab und wird von drei jungen Sensationsreportern entdeckt. Sie finden heraus das die Regierung dahinter steckt und schleichen sich beim Militär ein um Beweise zu sammeln. Währenddessen mutieren und wuchern die Vogelspinnen immer weiter und kosten reihenweise Menschenleben.
Hach, selige Nu Image Zeiten. Damals hatten die Schundstreifen die Heute Asylum und der SyFy Channel im Akkord rausfeuern noch ein wenig mehr Seele. Wer aber einen guten Film sucht ist hier natürlich völlig falsch. Gary Jones (Planet Raptor, Ballistica) inszeniert diesen Arachnen Horror aber schön spritzig und mit einem dicken Augenzwinkern. Der Humor kommt nicht zu kurz, obwohl die Gags nicht funktionieren, dafür sind die Spinnen cool. Sowohl CGI als auch praktische Effekte können überzeugen.
Viel kann man über Spiders nicht sagen außer das es ein kurzweiliger trashiger Spinnenhorror für zwischendurch ist.
6,4 von 10 Beine auf dem Rücken