Azumanga Daioh #1 (Tokyopop)
Yukari Tanizaki ist die neue Klassenlehrerin der 10c. Die junge aufgedrehte Lehrerin ist etwas schusselig, aber auch ziemlich wahnsinnig. Schon am ersten Schultag besucht sie die falsche Klasse und auch in den nächsten Wochen ist Niemand vor ihr sicher. Egal ob sie sich spontan dazu entschließt, das sie von nun an Mathe, nee doch nicht, lieber Sport unterrichtet oder beschließt das die Klasse ein kleines Kätzchen aufnehmen muss. Aber auch die Schüler sorgen immer wieder für absurde Geschehnisse. Da ist die kleine Chiyo, die zwar erst 10 ist aber trotzdem schon auf die Highschool geht, da sie ein Genie ist. Andere Schülerrinnen hingegen verzweifeln derweil an ihrer Busengröße, oder daran das die süße Katze vor der Schule sich einfach nicht streicheln lassen will.
Azumanga Daioh kannte ich bisher nur ganz wenig als Anime, da jetzt aber immer gleich zwei Mangabände in einem Buch bei Tokyopop erscheinen, war das genau die Gelegenheit die Reihe zu beginnen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auf etwas über 300 Seiten bekommen 2 kleine Strips pro Seite geboten. Da es sich hier nur um kurze, nur selten aufeinander aufbauende Strips handelt, wie man sie auch bei uns aus der Zeitung kennt, hat man das normale Mangaformat beibehalten und benutzt nicht wie bei den anderen Doppelbänden ein größeres Format.
Die Geschichten handeln immer von den alltäglichsten Dingen, wobei der Humor meist so unglaublich Random ist, das man nur selten vorher sagen kann, worauf es hinauflaufen wird. Immer wieder wird man beim lesen überrascht und ich fand es wirklich lustig, auch wenn es des Öfteren unfassbar albern wird. Wenn ihr damit aber kein Problem habt, sollte euch Azumanga Daioh toll unterhalten.
Die Zeichnungen sind gut, aber nichts besonderes. Viel Spielraum lassen die aus immer vier gleichgroßen Panel aber auch nicht. Da passt der Standart Mangastil schon gut.
7,4 von 10 Katzen die keine Katzen, sondern dein Vater sind