Point Whitmark - 36 - Geschöpf der Bösen Träume (Decision Products)
Jay (Sven Plate) ist ganz schön genervt. So wie es scheint hat seine Mutter (Karin Buchholz) einen neuen Lover und der geht bei ihnen auch noch ein und aus. Maurice Micklewhite (Bert Stevens), der neue, verhält sich außerdem merkwürdig und Jay vermutet das er irgendwas im Schilde führt. Es kommt aber noch dicker, denn wie es scheint ist seine Mutter von einem Nachtmahr besessen, durch den sie unter schlimmen Panikattacken im Schlaf leidet. Irgendwie muss beides miteinander in Verbindung stehen. Jay muss nur noch herausfinden wie. Natürlich sind ihm dabei wie immer seine Feunde von Point Whitmark Derek (Gerrit Schmidt-Foß) und Tom (Kim Hasper) behilflich.
Endlich mal wieder ein Fall der mir wirklich gefallen hat. Zwar ist die Geschichte auch dieses mal etwas merkwürdig, mit Dämonen und so, allerdings bleibt die Handlung dann doch relativ nah am Teppich. Zur Abwechslung hören wir die drei mal wieder im Sender, was ja auch schon lange nicht mehr passiert ist. An der Spielzeit hätte man trotzdem noch was tun können, denn wirklich straff wird die Geschichte nicht zu jederzeit erzählt.
Sven Plate, Gerrit Schmidt-Foß und Kim Hasper klingen Glaubhaft und auch die Chemie zwischen den Jungs stimmt. Bert Stevens ist auch ganz unterhaltsam und ansonsten ist auch kein Sprecher negativ aufgefallen.
Die musikalische Untermalung ist wie gewohnt ein wenig angestaubt, passt meist aber ganz gut. Insgesamt ist die Stimmung aber ein wenig entspannter und nicht mehr ganz so gruselig wie in den letzten Folgen, was der Serie durchaus gut tut. Die Geräuschkulisse ist gut aber nicht herausragend, insgesamt aber stimmig.
Nach langer Zeit sind die drei Detektive mal wieder in ihrem Radiosender und auch ansonsten hebt sich die Folge ein wenig von denen der letzten Zeit ab. Nette Abwechslung also.
7 von 10 Mütter mit Albträumen