No Place like Home #1 (Image)
2001 sterben 17 Personen bei einem Tornado in Emeraldsville im Staate Kansas. Unter den Toten waren auch die Eltern von Dee, die ihre Familie vor einigen Jahren verließ um eine Karriere in Los Angeles zu beginnen. Für die Beerdigung ihrer Eltern kommt sie zurück und trifft so auf die übrigen Familienmitglieder und alte Freundinnen. Doch schon auf dem Weg zu einem Diner werden sie und Lizzie von einem scheinbar verrückten Obdachlosen belästigt der etwas von Aliens oder so faselt. Auf der Beerdigung beginnt er später wieder streit und kurz darauf werden nicht nur Vögel getötet aufgefunden.
Eigentlich ist die Story ganz nett und verspricht noch ganz interessant zu werden. Leider beschränken sich die Protagonistinnen darauf halb nackt zu sein und zu fluchen. Wirklich nervig wenn die Hauptfigur auf der Beerdigung ihrer Eltern kein wenig traurig aussieht. In der Geschichte heißt es dann aber das sie ein gutes Verhältnis mit ihnen hat aber außer das sie sagt das sie es schade findet das sie gestorben sind kommt da nicht viel rüber. Auch das die Beerdigung gesprengt wird und sie danach einfach gehen ohne das man das Ritual beendet.
Dann ist da noch der Punkt das Dee und ihre Freundin immer sehr knapp bekleidet und selbst auf der Beerdigung tragen die beiden Kleider die knapp unter den Arschbacken aufhören. Keine Ahnung, in Verbindung mit dem Cover ist es doch auffällig das die Übersexualisierung der Hauptfiguren dem eigentlichen Plot total im Weg steht. Besonders wenn man die eigentliche Handlung mit dem Prolog vergleicht, der viel interessanter erscheint als der Rest des Hefts.
6 von 10 geköpfte Krähen