Alfadas Mandredson (Sascha Rotermund) kehrt aus der Albenmark als gefeierter Trollschlächter zurück. Zum feiern bleibt für ihn allerdings keine Gelegenheit, denn als er zu Hause ankommt, ist von seinem Heimatdorf nur noch Asche übrig. Scheinbar sind die Trolle auf der Suche nach der Elfenkönigin Emerelle (Daniela Hoffmann) dort vorbeigekommen und haben ihren Unmut in Vandalismus umgewandelt. Seine Frau Asla ist mit den Kindern Ulric (Philipp Draeger) und Kaolin (Lilli Martha König) auf der Flucht. Dafür müssen sie aber ungeschützt über das blanke Eis des Fjordlands fliehen und die Trolle sind ihnen schon auf den Fersen. Wird Alfadas ihnen noch rechtzeitig zur Hilfe kommen?
Und schon hat es sich ausgeelft. Ich muss aber auch sagen das ich nicht sehr traurig darüber bin. Meine anfängliche Begeisterung ist schon länger verflogen und geblieben ist ein qualitativ gleichbleibendes Fantasy Hörspiel. Das Finale hätte etwas dramatischer sein dürfen, überhaupt klingt es nicht wie ein Finale. Ansonsten bekommt ihr das was euch vorher schon 4 mal diniert wurde. Bedeutet, das ihr Klischee beladene aber solide Fantasykost ohne größere Überraschungen oder wirklich tolle Einfälle bekommt.
Bernd Rumpf ist gut und auch Sascha Rotermund macht alles richtig. Der kleine Philipp Draeger wirkt immer noch zu unsicher für seine Rolle, ansonsten passen die Leistungen so schon. Bei den Geräuschen und der Musik ist alles beim alten und daher auf ganzer Linie mehr als ausreichend.
Die Elfen ist zu Ende und ich finde es nicht schlimm. Leider war die Geschichte dann doch nicht so gut wie viele Fantasy Fans es einem erzählten. Schlecht war es aber auch nicht, nur eben nie etwas wirklich besonderes.
6,8 von 10 Sexszenen mit Trollen
