Ferals #6 (Avatar)
Man hat Dale Chesnutt schlimm mitgespielt. Seit der verhängnisvollen Nacht mit Gerda, die kurz darauf getötet wurde, wurde er einige male zerfleischt und zum sterben liegengelassen. Alle seine bekannten wurden getötet und er steht nun kurz davor endlich seine Rache zu bekommen. Er stellt sich den anderen Werwölfen und ist bereit sie alle zu töten. Dazwischen stehen auch noch ein paar FBI Agenten. Die Frage ist nur auf welcher Seite sie stehen und in wiefern sie in die Werwolf Geschehnisse einbezogen sind.
So geht der erste Arc von Laphams Werwolfrachefeldzug zu Ende. Viel Blutsudelei gibt es zu sehen und die Handlung verläuft dabei wenig überraschend. Wirklich interessant ist nach diesem Heft wie es weitergeht. Denn von hier aus stehen alle Türen offen und eigentlich könnte alles passieren. Als Finale funktioniert dieses Heft nicht unbedingt perfekt, dafür kann Lapham sehr großes Interesse am weiteren Verlauf der Serie wecken.
Die Bilder von Andrade sind wieder mal derbe und schnörkellos und treffen mit so manchem Panel doch ganz zielsicher in die Magengrube. Nackte Haut und nicht mehr bedeckte Organe werden dutzendfach gezeigt. Kein leichter Stoff aber Werwölfe sind nun mal harte Kerle oder Frauen, je nachdem.
6,5 von 10 wieder vereinte unromantische Paare