Samstag, 29. September 2012

Sternenschweif - 22 - Im Land der Einhörner (USM)

Sternenschweif - 22 - Im Land der Einhörner (USM)

Laura (Anita Hopt) lernt beim Reiten ein neues Mädchen kennen. Zoe (Pirkko Cremer) hat ein süßes Pony mit dem Namen Silberregen (Daniel Janke) und hat sofort den Verdacht das es sich dabei genauso wie bei ihrem Sternenschweif (Henry Dahlke) um ein Einhorn handelt. Aber als Hüterin des Einhorngeheimnisses darf sie Zoe nicht direkt darauf ansprechen, denn sonst könnte Zoe das Geheimnis nicht mehr selbst lösen, was aber eine der Einhornregeln ist. Sie weiß aber schon das ihr Pony ein Einhorn ist und sind sogar schon kurz davor sich zu trennen. Ihre Eltern werden nämlich bald ins Ausland ziehen und sie kommt dann auf ein Internet, sie kann Silberregen also nicht behalten und daher soll er bald zurück nach Arkadia, der Heimat der Einhörner reisen. Dazu brauchen sie aber die Hilfe der Hüterin. Noch wissen sie nicht das Laura die Hüterin ist, allerdings will sie den beiden auch nicht helfen, da sie der Meinung ist sie müssen zusammenbleiben.

Puh, das war mal wieder von der Grundidee eigentlich überhaupt nicht schlecht, die Umsetzung ist aber mal wieder viel zu lang. Die Geschichte ist überhaupt nicht umfangreich oder irgendwie komplex oder kompliziert und trotzdem schafft es das Hörspiel auf eine Gesamtlänge von 74 Minuten. Hätte man diese Geschichte mal etwas kürzer gehalten könnte es jedenfalls eine der besseren Folgen sein. So macht sich immer wieder Langeweile breit und auch die kleinen Zuhörer werden bei der Laufzeit früher oder später Probleme mit der Konzentration bekommen. Dafür lernt Laura wieder eine wichtige Lektion fürs Leben und sie und Sternenschweif werden einmal mehr bessere Freunde.

Bei den Sprechern stört, dass immer wieder die selben Sprecher andere Rollen sprechen müssen. Ich weiß nicht inwiefern die Zielgruppe das mitbekommt, mich verwirrt es aber wenn die gleichen Sprecher noch fünf Minuten vorher in der Folge zuvor jemand ganz anderes waren. Anita Hopt macht ihre Sache wieder mal gut, Henry Dahlke ist wieder ziemlich lieblos und die anderen Sprecher sind insgesamt okay. Musik und Geräusche haben nichts neues zu bieten, beides ist aber für diese Art von Hörspiel ausreichend, da es den kleinen sicherlich nicht um eine bombastische Untermalung geht.

5,3 von 10 unsichtbare Ausritte