Tarot - Witch of the Black Rose #11: Die Eisdrachen Hexe! (Panini)
Dieses Trade von Panini enthält die US-Tarot Ausgaben #48, #49 und #60-#62.
Eine wunderschöne und auffällig nackte Frau schlendert durch den Schnee. Sie friert mit ihrem Frostatem spontan ein paar Passanten ein und tötet sie auf diese Weise. Als sie Tarot erblickt wird sie scheinbar sehr eifersüchtig auf ihre schönen Dessous nid attackiert die Hexe. Auf normalem Wege hat sie offensichtlich keine Chance gegen die mächtige Hex, also versucht sie eine neue Technik. Sie reißt ihr die Klamotten vom Leib, damit sie sich ordentlich erkältet, harte Nippel hat sie schon bekommen. Die Eishexe ist also auf dem richtigen Weg. Auch diese Taktik geht ihr allerdings nicht schnell genug also Verwandelt sie sich in einen ultracoolen Eisdrachen und versucht Tarot kalt zu machen.
Soweit die abschließende Trilogie dieses Bands. Vorher bekommt ihr noch zwei in sich abgeschlossene Geschichten. Erstmal erfahrt ihr einiges über die ersten Zauberereien von Raven. Diese Story ist aber eigentlich nur eine Kompilation von Brüsten und nicht mehr. Danach müssen Fiona Horne, Raven und Tarot fiese Viecher im Feenland fertig machen. Eine sehr schöne und kurzweilige Story. Eigentlich genauso gut wie der darauffolgende Dreiteiler, aber durch die knackige länge konnte mich die Feenstory mehr überzeugen. Der Kampf gegen die Drachenhexe hat hingegen so seine längen, ist aber eigentlich auch ziemlich unterhaltsam.
Vom Artwork bekommt ihr natürlich geboten, was ihr von einem neuen Tarot Band erwartet. Jim Balent erzeugt einen totalen Überfluss von riesigen Brüsten und erigierten Nippeln. Da muss die Story und vor allem die Dialoge auch mal hinten anstehen. Auf jeder Seite gibt es Full Frontal Nudity zu sehen, wirklich unartig wird Balent dabei aber nie. Dafür gibt es aber auch zu wenig Männer zu sehen. Nacktheit ist immer zu sehen, aber alles sexuelle wird nur angedeutet, auch wenn diese Andeutungen nicht immer subtil sind.
Ein erotischer Comic könnte sicherlich, sagen wir mal erotischer sein. Tarot ist ganz klar vollkommen pubertär und hat nur plumpe Brust und Fantasyaction zu bieten. Etwas was in den 90’ern gut funktioniert hat, heutzutage aber altbacken und etwas peinlich wirkt. Unterhaltsam ist es aber trotzdem, große Kunst sieht aber anders aus. Andererseits ist Tarot genau das, was diese Comics sein sollen. Fans werden also bedient und alle anderen sollten schon bei einem kurzen Blick auf den Innenteil bemerken das es nichts für sie ist.
6 von 10 heiße Schmiedehexen