Yeti - Das Schneemonster (2008)
Ein US-Football-Team ist auf dem Weg zu einer Meisterschaft in Japan. Dazu fliegen sie mit einem Flugzeug über das Himalaya Gebirge und genau dort geraten sie in einen Sturm und das Flugzeug stürzt ab. Einige Insassen können überleben, müssen sich aber gegen Kälte und Hunger wehren. Nach langem Hin und Her entschließen sie sich, die Verstorbenen zu verspeisen. Dabei stellen sie aber fest, dass ein Yeti die Leichen wegschleppt. Nun haben sie nicht nur Hunger und frieren, sondern müssen auch noch gegen einen Yeti antreten.
So mal wieder Paul Ziller und ganz klar sein schwächstes Werk. Schnee scheint ihm nicht so zu liegen. Das Problem ist, dass Ziller versucht ein Anden-Drama aus diesem Müll zu machen. Das muss einfach scheitern. Dann kommt noch der Mann in dem albernen Yeti-Kostüm. Es hätte ihm wirklich gut getan, den Yeti nicht ständig am Tag zu zeigen. Es wäre sicherlich auch atmosphärischer gewesen, ihn nachts jagen zu lassen. Zu lange wird versucht, mit extrem schlechten Schauspielern ein Drama zu erzählen, und der Yeti kommt viel zu spät. Die deutsche Synchro ist nicht aushaltbar und auch die CGI-Effekte sind ganz schlimm. Herr Ziller, das können sie besser.
Der Film erscheint ohne O-Ton zusammen mit Supergator, Dinoshark und Lockjaw - Rückkehr der Killerschlange in der Creature Collection.
3 von 10 Yetilöckchen