Samstag, 20. Juli 2013

Hobgoblins (1988)

Hobgoblins (1988)

Ein junger Sicherheitsmann hört nicht auf seinen alten Kollegen und untersucht einen Gang, des zu sichernden Gebäudes, in den er eigentlich nicht gehen sollte. Dort entdeckt er einen Safe, den er sofort öffnet. Zack und schon ist er tot. Kurz darauf wird dem alten Mann ein neuer junger Mitarbeiter an die Seite gestellt. Aber auch Kevin (Tom Bartlett) öffnet den Safe und was darin ist kommt frei. Nicht viel später erfährt er von seinem alten Kollegen was es mit diesen Wesen auf sich hat. Dabei handelt es sich um Aliens die Hobgoblins genannt werden. Vor vielen Jahren stürzten sie auf die Erde und sorgt für Trubel, bis man sie eingesperrt hat. Diese schlimmen Alienbiester töten ihre Opfer nicht einfach, sondern geben ihnen erstmal Visionen von ihren größten Träumen. Natürlich müssen jetzt Kevin und seine Freunde alles daran setzen die bösen Aliens aufzuhalten.

Eigentlich dachte ich, ich hätte schon lange was zu Hobgoblins geschrieben. Aber nicht nur ich. Auch ein paar andere Leute haben mich schon darauf angesprochen. Da dem aber nicht so ist muss was daran geändert werden.

Rick Sloane (Die Nacht der Ausserirdischen) ist wahrlich kein guter oder auch nur annehmbarer Regisseur. So kann man auch von seiner Horrorkomödie Hobgoblins nicht behaupten, dass es sich dabei um einen irgendwie unterhaltsamen Film handeln würde. Der Humor funktioniert zu keiner Sekunde, die Hobgoblins sehen aus wie aussortierte Gremlin Prototypen und keiner der Akteure hat in irgendeiner Form so etwas wie Talent. Also ganz klar kein so guter Streifen. Allerdings wundere ich mich über die vielen Aussagen die feststellen, Hobgoblins sei der schlechteste Film aller Zeiten.

Vor allem in einer größeren Gruppe bringt der Film nämlich richtig bock und wenn man was einfaches Sucht, zum lockeren Scheiße reden ist nur wenig besser geeignet als Hobgoblins. Außerdem mag ich das Design der kleinen Monster und die ganz dummen Rambo und Telefonsexwitzchen sind durchaus nicht ganz ohne Unterhaltungswert. Wer allerdings von einer billigen Slapstickomödie mit Minimonstern irgendwas erwartet außer dummen Albernheiten, der wird vermutlich enttäuscht sein.

3,8 von 10 Rambo Referenzen