Nachdem Saber Rider Colt und Fireball wieder ins Team geholt hat, sind die drei drauf und dran April aus Jesse Blues Klauen zu befreien. Dazu begeben sie sich in eine geheime Outrider Basis wo es nach einem kurzen aufeinandertreffen mit ihrem alten Widersacher schließlich zur Rettung Aprils kommt. Doch Jesse Blue scheint andere Pläne zu verfolgen und bedroht Yuma mit einer riesigen Orbitalkanone genannt Typhon. Allerhöchste Zeit also für die wiedervereinten Star Sheriffs ihren Riesenroboter Ramrod 2 in die Schlacht zu schicken.
Nachdem mich die erste Folge der neuen Saber Rider
Hörspielserie schon überzeugen konnte (siehe hierzu El Tofus Review), war ich
natürlich gespannt, ob man das hohe Niveau des Erstlings halten könnte.
Man kann! Und ist überdies auch noch in der Lage sich zu steigern.
Zunächst einmal Fällt natürlich sofort die tolle Atmosphäre auf, die von der ersten Sekunde an das richtige Star Sheriffs Flair verbreitet. Von Soundtrack, Sprechern über Soundkulisse bis hin zum Humor kriegt man als Fan so ziemlich alles, was man sich wünschen kann.
Das alleine wäre natürlich nicht sonderlich viel wert, wenn die Story nicht stimmen würde. Den Nostalgie Bonus kann man vielleicht eine Folge lang aufrecht erhalten, danach muss man sich in Zeug legen. Und das wurde auch getan. Die Grundzüge der Geschichte, die im Vorgänger angedeutet wurden, werden nun weiter ausgeführt. So befinden wir uns zu Beginn der Folge in der Outrider Basis wieder, die unsere Helden zum Ende der ersten Folge betreten haben. Hier werden sie sogleich von Jesse Blue empfangen, der ihnen einige Geheimnisse offenbart, die ziemlich schockierend sind und die Rückkehr der Outrider bzw. deren Natur ein wenig näher erklärt.
Einige ganz kleine Ungereimtheiten bezüglich seiner eigenen Person und seines Überlebens fallen wohl eher nur hartgesottenen Saber Rider Fans auf und so bin ich bereit da mal so n bisschen drüber hinweg zu sehen. Ist auch nix weltbewegendes.
Ich würde jetzt ganz gerne noch etwas über die Offenbarung die Jesse den Star Sheriffs präsentiert und deren mögliche Folgen sagen, aber ich will auch nichts spoilern. Nur so viel: So ganz ergibt die Entführung Aprils noch keinen Sinn. Vielleicht war es auch nur Jesses Art sich zu präsentieren und in Szene zu setzen, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Naja vielleicht klärt sich da noch etwas in den nächsten Folgen.
Zunächst einmal Fällt natürlich sofort die tolle Atmosphäre auf, die von der ersten Sekunde an das richtige Star Sheriffs Flair verbreitet. Von Soundtrack, Sprechern über Soundkulisse bis hin zum Humor kriegt man als Fan so ziemlich alles, was man sich wünschen kann.
Das alleine wäre natürlich nicht sonderlich viel wert, wenn die Story nicht stimmen würde. Den Nostalgie Bonus kann man vielleicht eine Folge lang aufrecht erhalten, danach muss man sich in Zeug legen. Und das wurde auch getan. Die Grundzüge der Geschichte, die im Vorgänger angedeutet wurden, werden nun weiter ausgeführt. So befinden wir uns zu Beginn der Folge in der Outrider Basis wieder, die unsere Helden zum Ende der ersten Folge betreten haben. Hier werden sie sogleich von Jesse Blue empfangen, der ihnen einige Geheimnisse offenbart, die ziemlich schockierend sind und die Rückkehr der Outrider bzw. deren Natur ein wenig näher erklärt.
Einige ganz kleine Ungereimtheiten bezüglich seiner eigenen Person und seines Überlebens fallen wohl eher nur hartgesottenen Saber Rider Fans auf und so bin ich bereit da mal so n bisschen drüber hinweg zu sehen. Ist auch nix weltbewegendes.
Ich würde jetzt ganz gerne noch etwas über die Offenbarung die Jesse den Star Sheriffs präsentiert und deren mögliche Folgen sagen, aber ich will auch nichts spoilern. Nur so viel: So ganz ergibt die Entführung Aprils noch keinen Sinn. Vielleicht war es auch nur Jesses Art sich zu präsentieren und in Szene zu setzen, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Naja vielleicht klärt sich da noch etwas in den nächsten Folgen.
Besonders schön sind im Anschluss zwei Szenen die uns die
Star Sheriffs etwas näher bringen. In der ersten erfahren wir, was zwischen
April und Fireball zwei Jahre vorher passiert ist.
In der anderen meldet sich Colt bei Robin, um sie zu beruhigen und ihr zu sagen, dass er in Ordnung ist.
Diese Szenen bringen zwar die eigentliche Geschichte nicht besonders voran, aber sie verleihen den Charakteren und deren Beziehungen untereinander mehr Tiefe. Ich finde, dass gerade Colt davon profitiert, da deutlich wird, dass er eben nicht nur der Sprüche klopfende, schnell schießende Draufgänger ist, sondern auch ein Mensch dem seine Liebsten am Herzen liegen.
In der anderen meldet sich Colt bei Robin, um sie zu beruhigen und ihr zu sagen, dass er in Ordnung ist.
Diese Szenen bringen zwar die eigentliche Geschichte nicht besonders voran, aber sie verleihen den Charakteren und deren Beziehungen untereinander mehr Tiefe. Ich finde, dass gerade Colt davon profitiert, da deutlich wird, dass er eben nicht nur der Sprüche klopfende, schnell schießende Draufgänger ist, sondern auch ein Mensch dem seine Liebsten am Herzen liegen.
Neben den neuen Informationen die wir bekommen, kriegen wir
auch den Obersten Outrider präsentiert. Nemesis war demnach nur ein weiterer
Handlanger von Thanatos. Dieser Obermufti hat nämlich so langsam die Schnauze
voll von Nemesis Unfähigkeit und übernimmt daher selbst das Kommando und
fackelt nicht lange damit, drastische Maßnahmen in die Wege zu leiten und
befiehlt den Einsatz der Typhon Kanone, die in der Lage ist ganz Yuma zu
zerstören. Angesichts dieser Kaltblütigkeit ist selbst Jesse ganz kurz
geschockt.
Klar, dass das nicht
unbemerkt bleibt und so kommt es in den Wirren der Evakuierung Yumas zu einem
verzweifelten Versuch des Kavallerie Oberkommandos und der Star Sheriffs den
Angriff zurückzuschlagen. Auch hier will ich natürlich nicht spoilern, daher
beschreibe ich das Finale dieser zweiten
Folge einfach mal mit: Wow!
Ich bin echt gehyped und muss unbedingt erfahren was als nächstes passiert. Das war wirklich ganz großes Kino.
Ich bin echt gehyped und muss unbedingt erfahren was als nächstes passiert. Das war wirklich ganz großes Kino.
Zu den Sprechern muss ich eigentlich nicht mehr allzu viel
sagen. Die sind Ausnahmslos großartig. Gerade von Neuzugang Philipp Moog, der
Arne Elsholtz als Jesse Blue ersetzt, bin ich richtig begeistert. Ich mag seine
Stimme sowieso schon sehr gerne, aber in der Rolle des blauhaarigen Schurken
ist er nahezu perfekt. Hut ab.
Von der Soundkulisse bin ich auch sehr überzeugt. Da kommt so richtiges Saber Rider Feeling auf. Und die Macher wissen überdies auf jeden Fall wie man eine Szene richtig aufbaut.
Besonders hervorzuheben ist hierbei ein Fernsehbericht über die Evakuierung Yumas, die so intensiv ist, dass mir die Worte fehlen. Ein perfektes Zusammenspiel aus Skript, Sprecherleistungen und Kulisse.
Von der Soundkulisse bin ich auch sehr überzeugt. Da kommt so richtiges Saber Rider Feeling auf. Und die Macher wissen überdies auf jeden Fall wie man eine Szene richtig aufbaut.
Besonders hervorzuheben ist hierbei ein Fernsehbericht über die Evakuierung Yumas, die so intensiv ist, dass mir die Worte fehlen. Ein perfektes Zusammenspiel aus Skript, Sprecherleistungen und Kulisse.
Tja viel mehr gibt es gerade auch nicht zu sagen außer:
Jeder der Saber Rider etwas abgewinnen kann sollte sich diese Hörspielreihe
zulegen. In meinen Augen stellt sie eine perfekte Fortsetzung zum Anime dar.
8,5 von 10 Kompetenzimitatoren