2001 Maniacs (2005)
Acht Highschool Kids sind auf dem Weg zu einer Springbreak Feier im Süden der Staaten. Aber alle drei Gruppen verfahren sich und gelangen so über eine Umleitung in das kleine Städtchen Pleasent Valley, wo die 2001 Einwohner schon auf sie warten. Das Dorf sieht aus wie vor 100 Jahren und schon bald müssen sie feststellen das es sich dabei nicht um ein Fest handelt das nur an damals erinnern soll. Dafür sind sie alle zum Essen eingeladen.
Genauso wie bei dem Original Film (Two Thousand Maniacs) von Herschell Gordon Lewis, steht auch beim Remake von Tim Sullivan Produzent David F. Friedman hinter dem Film. Zwar ist auch das Original kein Meisterwerk aber sicherlich ein Splatterklassiker, dessen Spaßfaktor hier nicht erreicht werden kann. Robert Englund als Südstaatenflaggenaugenklappen tragender Bürgermeister ist zwar ganz nett, auch der Gastauftritt von Kane Hodder (Jason in Friday the 13th 7-10) und Eli Roth (der hier übrigens den selben Charakter wie in Cabin Fever spielt) sind ganz lustig, genauso wie die Splattereffekte. Insgesamt merkt man immer wieder das man nur halbherzig versucht hat die Vorlage zu imitieren. Es wurde nichts wirklich eigenes mit rein gebracht und schlimmer noch, alle Szenen zwischen der Gewalt sind nur Füllmaterial das für den Verlauf des Films keine Bedeutung hat.
Wer auf seichten Splatterfun Lust hat kann sich den Titel mal an einem langweiligen Abend leihen, zu mehr taugt es leider nicht.
5 von 10 klingende Glocken