Tom Witzky (Kevin Bacon) führt ein normales Leben. Er wohnt mit seiner Frau und seinem Kind in einem Häuschen in einem ruhigen Vorort. Alles scheint in Ordnung zu sein. Bis die Schwester seiner Frau ihn auf einer Party hypnotisiert und er ab diesem Punkt Dinge sehen kann die allen anderen verborgen bleiben. Nur sein Sohn scheint auch Dinge aus einer anderen Welt sehen zu können. Die Hinweise häufen sich das etwas schreckliches im Haus der Familie geschehen ist und die Suche nach der Wahrheit droht die Familie und Toms Verstand zu zerbrechen…
Ich weiß ja nicht so recht was ich von dem Film halten soll. Kevin Bacon geht hier wie immer seinem Drang nach in jeder Szene total zu übertreiben und für einen Mysteryfilm ist die Auflösung doch recht offensichtlich und zwar von Anfang an. Der Weg dorthin ist aber trotzdem ganz unterhaltsam, zum Beispiel dann wenn das tote Mädchen fiese Spielchen mit dem Kind der Familie treibt oder wenn man mit ansehen muss wie Tom sich immer mehr im Wahn verliert. Der Film wurde professionell gemacht aber aus einer Geschichte von Mathesen hätte man mehr rausholen können. Trotzdem ein solider Film.
6 von 10 kalte Händchen
