Island Claws (1980)
In einem Labor auf einer Südseeinsel wird mit Hormonen rumgespielt. So spritzen Wissenschaftler den armen Krabben so manche verdächtige Substanz, wodurch alle Krabben durch drehen und total aggressiv werden. Schlimmer ist das sie dadurch wohl auch mutieren können und eine riesige Krabbe richtig Hunger hat anfängt das Dorf zu verputzen.
Zuerst erscheint der Film sehr langweilig zu werden. Von der dicken Krabbe auf dem Cover weit und breit nichts zu sehen und das wissenschaftlern ist auch eher ermüdend. Dann fangen die normalen Krabben böse zu werden und attackieren die unterirdisch spielenden Menschen. Dabei ist cool das man einfach Tierdokuszenen so zusammen geschnitten hat das eine Bedrohung entsteht. Langsam ist der Film bei 4 Punkten angelangt und geben sich zum Finale noch mal alle richtig Mühe. Die Schauspieler geben ihr bestes und bekommen sogar mal die eine oder andere Emotion hin und dann kommt zur Klimax die Riesenkrabbe aus Styropor und die sieht gar nicht mal schlecht aus. Verwundert aber auch nicht wenn man weiß das Glen Robinson sie modelliert hat, der auch bei der 77‘er Verfilmung von King Kong einige Modelle gebastelt hat. Am besten gefielen mir aber die Miniatur Häuschen die von der Krabbe zerstört wurden. Diese sind nämlich echt gelungen und sehr detailverliebt.
Isalnd Claws kann insgesamt überzeugen und das Finale ist einfach richtig gut. Leider werden die meisten den sehr schwachen Start nicht überstehen und vorher ausschalten.
7 von 10 Schalentiere auf der Flucht