Justice League #2 (DC)
Batman uns Superman gehen sich an die Wäsche (nur das es dabei ein wenig erotischer zugeht als in Catwoman #1) und auch Green Lantern lässt sich das nicht entgehen. Weil das nicht reicht muss auch noch Flash mitspielen, der schnelle Flitzer. Als sie sich dann irgendwann mal beruhigt haben sollen sie etwas untersuchen, gleichzeitig sehen wir Vic Stone, der bald zu Cyborg werden soll und sein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater.
Genau wie in der ersten Ausgabe sehen wir unsympathische Helden (das sie unsympathisch sind soll darstellen das sie noch unerfahren sind) die sich gegenseitig bekämpfen. Außer das der Flash dazu kommt und wir ein wenig mehr über Vic erfahren passiert nichts. Die sehr langsame erzähl Art geht also weiter. Auch mit der nächsten Ausgabe wird nicht viel mehr passieren als das Wonder Woman dazu kommt und Cyborg vielleicht entsteht.
Retten kann die Ausgabe Jim Lee der viele tolle und vor allem große Bilder gezeichnet hat die sehr hübsch anzusehen sind, die großen kämpfe schmeicheln seinem Stil und so kann er möglichst viel aus dem Heft holen.
Geoff Johns schreibt natürlich nicht schlecht aber ich weiß nicht wie unendlich oft ich schon gelesen habe wie irgendwelche Helden sich kennenlernen und dann erstmal hauen (siehe Supergirl #2). Das ist einfach öde und ein Team das mehr Mainstraim ist als alles andere auf der Welt muss nicht so unglaublich langsam vorgestellt werden. Für mich nur durch Lees Zeichnungen wenigstens schön anzusehen. Ich überlege wirklich stark abzuwarten bis das Team vollzählig ist und sie ein wenig erlebt haben damit mal was passiert das ich nicht genauso schon zig mal gelesen habe oder mich zumindest ein paar interessante Soapelemente erwarten.
6 von 10 Beulereien