Billy the Kid vs. Dracula (1966)
Dracula (John Carradine) reist in den Wilden Westen, da ist es zwar etwas zu sonnig für ihn, aber die Mädchen sind noch frisch. Und so sucht er sich eine schöne Besitzerin einer Ranch aus um sie zu seiner Gattin zu machen. Was der Graf ja nicht wissen konnte, ist das sie mit dem Revolverhelden Billy the Kid (Chuck Courtney) verlobt ist und der wird sich seine Geliebte sicher nicht so einfach wegnehmen lassen.
Mit William Beaudine als Regisseur der über 350 Filme abgedreht hat und John Carradine, dem Vater von David Carradine in einer Hauptrolle, wäre Billy the Kid vs. Dracula auch etwas ganz besonderes wenn es kein Film wäre in dem Dracula gegen Billy the Kid kämpfen würde. Durch diesen Fakt wird der Film aber unsterblich und so ist es ein Trashklassiker sondergleichen. Und verdammt ist der Film schlecht. Ehrlich gesagt ist nichts an diesem Streifen gut, aber er unterhält und darauf kommt es ja letztlich an. Merkwürdig ist es trotzdem wenn John Carradine in die Kamera starrt und versucht den Zuschauer zu hypnotisieren oder Fledermäuse an Wäscheleinen durchs Bild gleiten. Lustig ist es meistens und tollpatschig, aber auch Liebenswürdig und aufrichtig schlecht. So mag ich Trash und so soll es sein.
Bringt bock!
7 von 10 alte lüsterne Männer