Deadpool #45 (Marvel)
Endlich verlässt Deadpool wieder England und schmuggelt sich auf einen Frachter um zurück in die USA zu gelangen. Er stellt fest das sein Leben so schwer ist weil er es so mag, er nimmt immer den schwierigen weg. Nebenbei rettet er noch einige Damen aus Osteuropa und befreit sie aus den Fängen der Menschenhändler. Zusammen schippern sie nach New Jersey. Gleichzeitig fliegt der böse Frankenpool, der aus den Deadpool Körperteilen besteht die Dr. Whitby gesammelt hat, in einem gekaperten Jet nach New Jersey und tötet dabei jeden der nervt.
Ich weiß ja nicht ob es daran liegt das der letzte Arc so lahm war oder ob es wieder Berg auf geht, jedenfalls hat diese Ausgabe echt spaß gemacht. Deadpool durfte einige male lustig sein und Frankenpool ist unnötig böse, auch witzig! Beide durften unnötige Gewalt zeigen und das Heft ging flott vorbei. So kann‘s weitergehen und ich bin gespannt wie verrückt es werden kann wenn die beiden sich treffen.
Das Artwork war auch gut. Deadpool sah irgendwie niedlich aus, so richtig zum knuddeln, dazu im Kontrast wirkt Frankenpool wie eine Bombe aus Flicken zusammengesetzt, die kurz vor dem explodieren steht. Ein paar nette Details wie zum Beispiel das Tattoo eines der Mädchen zeigen dann das sich Salva Espin ein wenig mehr Mühe gegeben hat als nötig gewesen wäre und so ein kleines Fleiß Pünktchen bekommt.
Schön zu sehen das Deadpool wieder Anlauf nimmt, hoffentlich bleibt er nicht auf halben Weg stehen.
7,5 von 10 Bretzeln