Sonntag, 7. Juli 2013

Batman #3 (DC)

Batman #3 (DC)

In seinem dritten Solo Heft (mit Robin) hat Bruce Wayne erneut vier schwere Abenteuer zu bewältigen um Gotham und die ganze Welt vor dem Bösen zu bewaren. Alles fängt mit dem merkwürdigen Fall, um den diabolischen Puppet Master an. Der fiese Puppenmeister kratzt nämlich recht unauffällig Menschen denen er auf der Straße begegnet und hypnotisiert sie auf diese Weise (man weiß, so funktioniert Hypnose). Natürlich bemerkt Batman was da unter seinen Flügeln vor sich geht, doch auch er wird gekratzt und in Folge dessen zum gemeinen Diamantenräuber. Nun ist es Robins Aufgabe seinen Mentor vor einem Leben als Halunke zu retten. Danach trifft die Fledermaus auf den hässlichsten Mann der Welt, der durch seine Hässlichkeit natürlich zum Verbrecher wurde. In der Schule bekommt es Robin mit einer Gruppe krimineller Jugendlicher zu tun und im letzten Fall trifft der Flattermann einmal mehr auf “The Cat-Woman”. Trubel, Jubel, Heiterkeit!

Schon mit dem dritten Heft beginnt Batmans erste eigene Ongoing für mich zu schwächeln. Die Geschichte mit dem Puppet Master ist eher was für die Silver Age und ziemlich albern, genauso wie auch die Story mit dem hässlichsten Mann der Welt. Die Geschichte die Robin in den Vordergrund stellt ist schon mal was anderes als die bisherigen Storys, aber leider sehr unspannend. Ein wenig besser wird es dann doch noch bei dem Fall mit Catwoman obwohl der jetzt auch nichts anderes ist als die beiden vorherigen Fälle mit der Katzendame. Vielleicht ist meine schlechte Laune aber auch zu viel für die ersten beiden sehr seichten Storys gewesen. Man sollte auf jeden Fall in der Stimmung für so was sein. Noch ganz solide aber der Reiz mal die Batman Anfänge zu lesen verfliegt so langsam.

Die Zeichnungen sind durchgängig in Ordnungen. Wirklich aus dem Rahmen fällt da keine Story. Handwerklich alles gut, aber in diesem Heft sind keine besonderen Ideen oder sonst etwas zu finden. Wenn man mit dem Artwork der Vierziger Jahre etwas anfangen kann, gibt es nicht wirklich was auszusetzen. Für damals ist das Artwork nämlich auf dem aktuellen Stand.

6 von 10 kratzende Hypnotiseure