Die drei Fragezeichen Kids - 39 - Der verrückte Erfinder (Europa)
Die intellektuelle Elite hat sich in Rocky Beach versammelt. Angelockt wurde sie von einem Erfinderwettbewerb, zu dem es auch die drei Fragezeichen Kids verschlagen hat. Dort gibt es Röntgenbrillen, ein Pustefix mit dem man Ecke Seifenblasen blasen kann und allerhand fliegende Erfindungen. Doch dann verschwindet ein etwas verstreuter Professor. Die drei neunmalklugen Kinder riechen einen neuen Fall und machen sich sogleich ans Werk.
Okay, sollte ich in den nächsten Monaten nicht noch viel freie Extrazeit finden, die irgendwie möglichst generisch und inhaltslos totgeschlagen werden soll, dann war das meine letzte Folge der Kids. Denn mittlerweile ist die Reihe wirklich nichts anderes mehr als eine Möglichkeit um 4-6 jährige Kinder für 75 Minuten ruhig zu stellen. Der Inhalt wird jedes mal so gestaltet, dass sie danach auch ja keine Fragen haben und auch nichts spannendes gehört haben, worüber sie dann mit ihren Eltern sprechen wollen. Also lassen die Gören ihre Erzeuger auch nach den 75 Minuten noch etwas länger in Ruhe.
Es ist ja nicht so als wäre dieser Fall langweiliger oder schlechter als die vorherigen 10-15 Folgen. Es geht nur einfach nicht mehr etwas dazu zu schreiben. Wie oft kann ich denn noch wiederholen, dass man von oben herab zu seinem jungen Publikum spricht? Wo oft kann man alle Punkte und alle Sprecher eines Hörspiels mit “geht so, könnte aber schlimmer sein” abnicken? Es ist schon seit vielen Monaten sehr schwer etwas zu den Kids zu schreiben ohne nur bei jeder Folge das Selbe zu wiederholen. Daher wird diese Folge vermutlich meine letzte gewesen sein. 75 Minuten, die man ohne weiteres auf einen 30-minütigen Fall kürzen könnte ohne irgendetwas von der Handlung zu verlieren, sind einfach nicht mehr zu ertragen. Und warum überhaupt etwas schreiben wenn man am Ende doch nur sagen kann das alles genauso wie die letzten male war?