Freitag, 2. Mai 2014

Brynhildr in the Darkness #3 (Tokyopop)

Brynhildr in the Darkness #3 (Tokyopop)

Kuroneko war noch ein kleines Mädchen als sie damals verstarb. Irgendwas wollte sie Ryouta kurz vor ihrem Tod zeigen. Auf der Suche nach der Wahrheit stürzte Ryouta sich von einer Gefahr in die nächste. Immer auf der Suche nach Aliens und hoffen darauf, dass seine Kindheitsliebe vielleicht doch noch am Leben sein könnte. Mittlerweile lebt er mit einigen “Magierinnen” in der Sternwarte seiner Schule, ständig in der Angst die Killerinnen der Regierung könnten ihn und seine Freundinnen umbringen. As wären diese Kämpfe nicht schon hart genug, wird durch die, etwas weltfremden Mädchen selbst der schulische und anderweitige Alltag zu einer Plage.

Ohne die lebenserhaltenden Medikamente musste Chie nun sterben. Während die anderen gegen die Doppel-A Magierin kämpfen mussten versagten ihre Organe. Kikako wurde mittlerweile besiegt, wurde aber vom Militär gerettet. Danach wird es dramatisch, aber die meiste Zeit geht es diesmal darum die Mädchen und Murakami bei ihrem alltäglichen Überleben zu beobachten. Insgesamt beschränkt der dritte Band sich zu sehr auf die Charaktere und ihr Zusammenspiel. Horror/Mystery/Sci-Fi Elemente geraten zu sehr in den Hintergrund, womit dieser Band recht langatmig erscheint. Würden die Figuren für mich gut funktionieren und mich interessieren wäre das nicht zu problematisch. Dafür sind sie aber teilweise zu krasse Kopien von Charakteren die Lynn Okamoto schon in Elfen Lied und anderen Reihen benutzt hat. In allem also eher eine lahme Story, mit Charakteren die wir schon oft gesehen haben. Letztlich wird Elfen Lied nur kopiert und Okamoto versucht zu sehr nach seinem alten Erfolgsrezept zu kochen.

Optisch ebenfalls eine solide, aber nicht gerade ausgefallene Kost. Die Charakterdesigns bräuchten mehr Eigenständigkeit, der Sache würde mehr Tempo nicht schaden und das schlichte Artwork könnte noch mehr Hintergründe und Details gebrauchen. Nett und für Okamoto Fans sicherlich einen Blick wert. Darüber hinaus schein Brynhildr nur wenig Potential zu haben.

Als Bonus liegt dem Manga erneut eine Charakterkarte bei.

6 von 10 Busenmomente