Parasite Doctor Suzune: Evolution (2011) [Sunfilm]
Die Zukunft unserer Gesellschaft wird bedroht! Eklig, schleimige Parasiten übernehmen Kontrolle über ihre Wirtinnen und machen sie zu sexhungrigen Sklaven. Gegen diese Parasitenplage kämpft vor allem die supersexy Tierärztin Suzune Arizono. Im knappen Lederdress kämpft sie mit roher weiblicher Energie und ihrem kleinen Hosenfrosch gegen diese dämonischen Biester. Bald stellt sich heraus, dass die fiese Kito Zaibatsu Organisation an der vermehrten Verbreitung des Parasits Schuld ist. Dann kommt es aber extra knüppeldick für sie, denn dann kommt auch noch heraus, dass ihr lang verschollener Vater ebenfalls was mit den parasitären Befallen zu tun hat. Nach dem ersten Kampf gegen die Zaibatsu wacht sie nach einem verlorenen Gefecht in einer einsamen Lagerhalle auf. Mit ihr ist auch Takaya eingesperrt, der sich ebenfalls gegen die Parasitentruppe gestellt hat. Werden sie gemeinsam einen Weg heraus und finden? Am besten sollten sie dann auch noch nebenbei die Welt retten.
Weiter geht’s mit knapp bekleideten japanischen Damen, viel Tentakelporn, lustigen Laubfröschen und Punks die sich nicht bei rot über die Ampel trauen. Übrigens die lustigste Szene in beiden Teilen. Es wird wieder viel gekämpft, dabei wird’s noch alberner als zuvor und es gibt ebenfalls noch mehr nackte Haut zu sehen. Vor allem funktioniert der Humor diesmal besser. Die Gags sind nicht ganz so blöd oder manchmal sogar noch viel blöder. Zudem wusste ich diesmal ja worauf ich mich eingelassen habe.
Der zweite Teil unterhält also erstmal etwas besser als der erste und hat auch insgesamt mehr abgedrehte Ideen, sowie bescheuerte Momente zu bieten. Ändert nichts daran, wie unfasslich schlecht der Film in anderen Punkten bleibt. Rei Yoshii (Yokai War) und Megumi Kagurazaka (13 Assassins) sind noch zu ertragen, die übrigen Darsteller/Innen hingegen sind nicht mehr zu ertragen. Am charismatischsten bleibt weiterhin der Laubfrosch, der kleine Hosenmatz. Die Effekte rangieren von drollig, bis verhunzt, der Frosch wurde allerdings ganz gut animiert und bei dem Tentakelkram kommen viele handgemachte Effekte zum Einsatz. Ansonsten ist da noch die Action, die nach Dorfzirkus aussieht.
Alberne Mangablödelei mit viel Sex. Kann man machen, kann man aber auch sein lassen. Man muss albernen Sexklamauk schon sehr mögen und zudem noch etwas japanophil veranlagt sein. Ansonsten übersteht man die Laufzeit nicht.
Bild, Ton und Synchro sind mäßig, vor allem die Soundkulisse ist schrecklicher Müll. Bonusmaterial gibt es keines, abgesehen vom deutschen, japanischen und einigen anderen Trailern. Darunter auch der von Gantz.
5 von 10 Hausmädchen mit Papas Stimme