Green Lantern #71 (DC)
Kyle hat nach seinem letzten großen Erlebnis feststellen müssen das er als Held noch viel lernen muss. Aber von wem soll er denn lernen? Hal Jordan ist nun mal nicht verfügbar und ansonsten wüsste er nicht wen er fragen könnte. Doch da kommt ihm eine Idee, er fliegt nach Gotham um Batman zu fragen ob er ihn ein wenig beibringen kann wie man ein guter Held wird. Bruce erklärt ihm aber recht schnell uns ziemlich schroff, das er keine Ahnung hat wie er einer Laterne beibringen soll was sie wissen soll und bock da drauf hat er schon gar nicht. Selbst Robin nimmt ihn nicht wirklich ernst. Frustriert überdeckt er das Batsymbol mit dem Green Lantern Logo, was wiederum Alan Scott an lockt. Das wäre doch genau der richtige Mentor, er verhält sich zwar etwas merkwürdig, doch wenigstens lässt er ihn an seiner Arbeit teilhaben. Es soll nämlich Harley Quinn an den bunten Kragen gehen, vorher müssen aber beide noch ihre Albträume bewältigen.
Ich weiß nicht ganz worauf Ron Marz hier hinaus will. Ich verstehe zum Beispiel nicht warum Kyle nicht gleich Scott fragt ob er ihm etwas beibringen könnte, sondern Batman. Das Batman keine Lust hat einen Weltraumbullen zu trainieren hätte er sich gleich denken können. Auch das Kyle schon wieder (zum dritten mal in Folge) an den Tod von Alex erinnert wird, kommt hier sehr konstruiert und gewollt rüber. Man kann auch ruhig durch die Körpersprache von Kyle daran erinnern das es ihm nicht gut geht, oder das Thema einfach mal ne Ausgabe auslassen nur weil es einmal nicht erwähnt wird, vergisst es der Leser doch nicht. An sich finde ich die Suche nach einem Mentor aber ganz gut und unterhaltne konnte die Ausgabe auch.
Dar Artwork ist wieder ziemlich Plump und steif und kann keine Emotionen rüberbringen, auch wenn die Situationen es hier dringend nötig haben.
6,3 von 10 Zombie Freundinnen