JLA/Hitman #2 (DC)
Weiter geht es mit dem Angriff der Bloodline Alienviecher auf die Mondbasis. Zuerst wird Batman von ihnen akquiriert. Aber auch die anderen sind eine sehr leichte Beute nachdem die Aliens alle Superfähigkeiten ausgeschaltet haben. Hitmans Zielgenauigkeit mit seinen Knarren tut das allerdings keinen Abbruch und so macht er sich allein auf die Aliendingsies zu töten. Nicht nur mit positiven Folgen, zumindest für ihn.
Hitman erweist sich hier als große Hilfe für die Liga, auch wenn Batman es durchaus anders sieht. Das er die JLA vor dem Untergang bewahrt hat, steht außer Frage. Nachdem die erste Ausgabe dieses Zweiteilers dazu diente alles aufzubauen, gibt es hier eigentlich nonstop Action. Was Ennis hier geschrieben hat ist nicht mehr ganz so clever wie in der ersten Ausgabe, aber trotzdem noch lesenswert. Insgesamt gesehen ist die erste Ausgabe aber um einiges stärker.
Selbes lässt sich aber auch über John McCreas Zeichnungen sagen. Diese zeigen einerseits sehr gut die für Hitman typische Action, aber wieder fällt auf das McCrea die dunklen Gassen Gothams besser liegen als der Weltraum.
Netter Zweiteiler und gleichzeitig auch die letzte Geschichte des Hitmans nachdem er in Hitman #60 verstorben ist. Sollte man aber besser am Stück lesen.
6,8 von 10 Alienhüte auf dem Kopf