Jack Slaughter - 17 - Gedankenspione (Folgenreich)
Grad ist viel los bei Jack (Simon Jäger). Erst verliert er seine Seele und dann tauchen seine Eltern (Katharina Lopinski und Engelbert von Nordhausen) wieder auf. Zeit um die Anwesenheit seiner vermissten Eltern zu genießen bekommt er aber keine. Denn auf ihn wurden Auftragskiller angesetzt und wenn sie ihn jetzt töten könnten, wäre er ja nicht einfach nur sterben, sondern würde in die Hölle kommen, da er ja im Moment gar keine Seele hat. In dieser schwierigen Situation kann ihm dann nicht mal Tony (David Nathan) helfen. Denn er hat zwar endlich Erfolg beim anderen Geschlecht, seine Liebelei wird aber relativ schnell relativ ernst. Wenigstens helfen ihm seine Eltern und Kim (Arianne Borbach) im Kampf gegen sowjetische Schläfer-Agenten, Professor Doom (Klaus Dieter Klebsch) und Basil (Rainer Fritzsche).
Nach einer relativ langen Pause ist Jack Slaughter zurück. Und abgesehen davon das alles anders ist, ist eigentlich alles beim alten. Tony ist plötzlich ein Frauenheld, Jack hat seine Seele nicht mehr und seine Eltern sind dauerbreit. Alltäglicher Wahnsinn eines Dämonenjägers also. Neben der UdSSR will ihm auch weiterhin Professor D. an den Kragen. Es kommt wie eh und je zu einigen absonderlichen und meistens auch ziemlich amüsanten Zusammenstößen und so manchem eher merkwürdigen Dialog. Der Humor ist hier nicht immer in seiner Höchstform, sorgt aber trotzdem für so manches Schmunzeln. Die 58 Minuten gehen die meiste Zeit über auch flott durchs Ohr, nur das Finale wirkt zu egal und ist nicht grade klimatisch.
Die Sprecher sind dafür so frisch wie immer dabei. David Nathan ist dufte, Simon Jäger ebenso, Rainer Fritzsche ist putzig wie immer und Klaus Dieter Klebsch spult Routiniert, allerdings nicht gelangweilt seine Standart Bösewicht Vorführung ab.
Auch im Bereich der Untermalung gibt es keine Überraschungen. Die Musik weist wie immer den typischen Slaughter Sound auf und bei den Geräuschen kommt eigentlich stets Stimmung auf. Jedenfalls sind die Sounds immer schön satt.
Eine weitere solide Folge, die zwar in allen Punkten gut ist, leider aber genauso in keinem Punkt herausragt. Eine sichere Bank, die aber auch nicht allzu aufregend ist.
7 von 10 heiratswillige Damen