Freitag, 26. August 2011

Captain America: Fighting Avenger (Marvel)

Captain America: Fighting Avenger (Marvel)

Eine Gruppe von amerikanischen Soldaten (die wohl nicht nur zufällig Ähnlichkeiten mit bekannten Spezialeinheit aus dem Kino hat die ebenfalls Nazis jagen) bekommt Unterstützung von einem neuen Supersoldaten. Na ja fast der schmächtige Soldat der das Superserum bekommen hat soll erstmal von der Sondereinheit lernen wie man Nazis effektiv bekämpft. Schnell treffen sie auf Baron von Strucker. Böser Nazi und totales Arschloch, das sacht zumindest die Captation neben seinem Kopf. Der macht auch gleich Nazi kram wie in einem großen Panzer rum fahren und Captain America und die anderen Jungs festnehmen. Natürlich können sie bald ausbrechen, grad noch rechtzeitig um mit anzusehen wie die Nazis selbst einen Supersoldaten erschaffen wollen. Dem fällt dabei spontan die Haut aus dem Gesicht und so erblickt Red Skull das Licht der Welt. Unbeeindruckt verhaut der Captain ihn und jagt sein Schloss in die Luft.

Hier hat Marvel noch mal die Origin Geschichte vom Captain erzählt und zwar im All-Ages Stil. Es bleibt also alles harmlos und Kindgerecht, trotzdem bleibt eigentlich alles beim alten. Ein schwacher Soldat wird zum Captain, fliegt nach Deutschland, verhaut den Skull und besiegt die Nazis. Was mir dabei gefallen hat, ist das Cap. A. endlich mal ein Training durchlaufen muss und nicht durch das Serum auf zauberhafte Weise auch ein taktisches Genie geworden ist. Nette Neuerung die seinen Werdegang logischer macht. Davon abgesehen ist es einfach ein kleiner netter Comic im Marvel Adventures Stil. Gurihirus Mangaeske Zeichenstil lässt das Heft modern und etwas ungewöhnlich wirken. Passt aber toll zur Leichtigkeit der Story.

Kurzweiliger Spaß mit dem Captain, für Jung und Alt.

7 von 10 doofe Nazis