Cowboys & Aliens (2011)
Der wilde Westen. 1873. Arizona. Ein Cowboy (Daniel Craig) ohne Erinnerrungen daran wer er wirklich ist taucht in einer Bar auf. Der einzige Hinweis darauf wer er ist und wo er herkommt ist ein High-Tech Armband um seinen Arm das er nicht abbekommt. Es dauert nicht lange bis der erbarmungslose Sheriff Woodrow Dolarhyde (Harrison Ford) ihn festnimmt. Doch als eine Alieninvasion beginnt und Woodrows Sohn von ihnen entführt wird, ist der unbekannte Mann seine letzte Hoffnung.
Ich habe die Graphic Novel vor einiger Zeit mal gelesen, hat mich aber nicht gerade umgehauen. Pünktlich zur Verfilmung ist sie auch auf deutsch bei Panini erschienen, so richtig lohnt sich der Kauf meine Meinung nach aber nicht. Dann lieber die Verfilmung. Und was soll man sagen. Es beginnt als ziemlich ernster düsterer Western bis die Aliens ihre Invasion beginnen und der Film zu einem wahren Actionspektakel mutiert. Dabei stehen Daniel Craig und Harrison Ford ständig im Wettstreit darum wer mehr BADASS sein kann. Meistens läuft das aber auf ein Unentschieden heraus, weil beide einfach zu cool sind. Ford gibt noch mal richtig Gas und Craig merkt man mal nicht an das er Engländer ist und spielt den harten Cowboy sehr überzeugend.
Die Spezialeffekte sind durchaus gelungen. Die Sachen die am Computer entstanden sind sehen gut aus, aber ein Großteil wurde mit Animatronics, Masken und ähnlichem gelöst. Und verdammt sieht das geil aus.
Cowboys & Aliens ist kein Film der zum denken anregt, will er natürlich auch nicht sein. Wer aber sehr gut und sehr kurzweilig mit einer menge Action unterhalten werden möchte sollte sich diesen Streifen nicht entgehen lassen.
8 von 10 Mini Ärmchen