Fahrstuhl des Grauens (1983)
Ein eigentlich freundlicher Fahrstuhl verhält sich nicht so wie man es von ihm kennt. Erst sperrt er eine Gruppe ein die gerade von einer Party kommt und erstickt sie fast und danach trickst er einen Blinden aus und das ist erst der Anfang. Felix Adelaar, ein Fahrstuhl Techniker wird gerufen um den Fahrstuhl zu untersuchen, aber er kann nichts ungewöhnliches feststellen. Damit hört das töten aber noch lange nicht auf. Felix lernt eine Reporterin kennen die eine Story über die Todesfälle schreibt. Zusammen erfahren sie das die Firma Experimente mit den Mikrochips des Fahrstuhls unternommen hat und der Fahrstuhl nun ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat.
Dick Maas hat nicht nur den Niederländischen Film durch die Flodders bekannt gemacht sondern mit “Fahrstuhl des Grauens” auch einen ziemlich coolen Horrorfilm abgeliefert. Genauso wie bei den Flodders hat er hier das Writing, die Regie und darüber hinaus auch noch die musikalische Untermalung übernommen. Ein Fahrstuhl als Killer sieht man nicht oft (außer vielleicht im Remake Down) daher gibt es dafür schon mal einen Innovationsbonus. Meistens ist das Acting ziemlich gut die Arten wie der Fahrstuhl tötet sind spannend in Szene gesetzt und einfallsreich. Die Effekte sind nicht sehr grafisch dafür aber total gelungen und stimmig.
Wenn ihr bock auf einen etwas ungewöhnlichen Horrorfilm aus den Achtzigern habt dann könnte der Fahrstuhl des Grauens das richtige für euch sein.
7,6 von 10 Treppen