In “Diebesjagd” bekommt Trenk (Can Schneider) von Ritter Hans mal wieder eine schwierige Aufgabe gestellt. Er soll eine wertvolle handgeschriebene Bibel zurück zu Kloster bringen. Eigentlich doch keine so schwere Aufgabe, doch lässt er sich das teure Buch von einigen Ganoven abnehmen und muss sie wie gewohnt auf seine clevere Art wiederbesorgen. Auch der Gaukler Junge Momme Mumm (Domenik Reidl) hilft ihn dabei erneut.
Weiter geht es mit “Gauklerspiele”. Es ist nämlich so das die Burg Hohenlob ihren 100. Geburtstag feiert. Zu dem Fest werden unter anderem auch Ritter Dietz (Kai Taschner) und sein Sohn Zink eingeladen, mit dem Trenk ja die Rollen getauscht hat. Wird er die Feierlichkeiten überstehen ohne das sein Geheimnis auffliegt?
Eigentlich ist auch die dritte Ausgabe wieder nett anzuhören. Die Kritikpunkte an den vorherigen Folgen können erneut bemüht werden und die positiven Punkte ebenso. Heißt: Die Folgen sind ziemlich niedlich und stets Kindgerecht, dafür aber auch leider meist ziemlich unspannend. Dazu kommt, dass durch Erzähler Karl Menrad die Dynamik etwas verloren geht, obwohl er gut spricht. Lässt sich aber nicht vermeiden da es sich um ein O-Ton Hörspiel handelt. Leider unterscheiden sich die beiden Folgen wieder nur marginal von den vorherigen. Da wäre eigentlich mehr drin. Musikalisch und Soundtechnisch ist alles zufrieden stellend nur das immer noch ein paar der Sprecher wenig schauspielern und einfach nur vorlesen stört.
6,8 von 10 Rufe der Wildnis
