Sea Bear & Grizzly Shark (Image)
Sea Bear:
Im Ozean da schwimmt ein Bär. Dieser Bär frisst wahllos jeden Menschen den er in seine Flossen bekommt. Ein Junge dessen Eltern von diesem Bären gefressen wurden will sich am Meister Petzt der Meere rächen und ihn töten. Dieser Plan beinhaltet einen Roboter, den Fakt das der Junge ein Cyborg ist und die Armee.
Grizzly Shark:
Im Wald da treibt ein Hai sein Unwesen. Dieser Hai frisst wahllos jeden Menschen den er in seine Tatzen bekommt. Ein Junge der mit seinem Vater im Wald auf der Jagd ist wird auch zu seinem Opfer, kann aber überleben. Zunächst…
Es gibt Ideen die sind einfach zu gut. Eigentlich müsste der Inhalt dieses Heftes sofort vom SyFy Chanel verfilmt werden. Leider sind nicht beide Geschichten total gelungen. Denn Sea Bear von Jason Howard (The Astounding Wolf-Man) nimmt sich leider zu ernst und langweilt damit ziemlich schnell. Jeder total verrückte Twist wirkt irgendwie aufgesetzt und so wirkt das ganze aufgesetzt. Vom Artwork her bin ich aber zu frieden.
Grizzly Shark von Ryan Ottley (Invincible) ist da ganz anders. Von Anfang an dreht die Story völlig frei. Der Hai schwimmt durch die Baumwipfel, ein angeknabberter Junge ohne Torso wird gerettet in dem man ihn auf die Feuerstelle setzt und somit die Wunden schließt und kurz darauf machen sich alle darüber lustig welche Aufgaben sein Körper nicht mehr erfüllen kann. Macht das Sinn? Nö! Aber Kacke bringt das Bock! Und so fliegen die Seiten nur am Leser vorbei genau wie die Gedärme da das Gewaltlevel auch jeden Anstand verliert und so bleibt letztlich ein total fertiger Spaß für fertige Menschen.
Die Zeichnungen sind gewohnt gut und können genauso überzeugen wie bei Invincible, mir hat es sehr gefallen.
50 Seiten, schwarz/weiß, viel Trash, super Unterhaltung. Wer beim Titel des Hefts schon vor Freude grölt bekommt was er will, wer aber schon den Titel nicht lustig findet wird auch mit dem Inhalt wenig anfangen können.
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