Livelihood (2005)
Billy Jump Sänger einer Hair Metal Band, Vida eine herrschsüchtige Schwiegermutter und Alexender Keaton ein treuer Büroangestellter mit einer nicht so treuen Frau haben etwas gemeinsam. Alle drei sind tot: Billy hat einen Stromschlag seiner Gitarre nicht überlebt, Vida starb an einer Puddingvergiftung und Alexander wurde der Kopf von einem Samurai abgeschnitten. Und jetzt haben sie etwas mit allen anderen verstorbenen gemeinsam: Alle Leben wieder. Und diese Zombies wollen keine Gehirne fressen, sie wollen nur eins. Ihr altes Leben zurück!
Die drei versuchen dort weiter zu machen wo sie aufgehört haben. Während Vida wieder fröhlich Sohn und Schwiegertochter tyrannisiert, versucht Alexander seinen Job und Frau zurückzubekommen. Seine Frau hat aber schon einen anderen und seinen Job macht jetzt ein Computer. Und auch Billy hat Probleme seine Band wieder zusammen zubekommen, dafür muss er nicht nur seine Homophobie los werden.
Livelihood ist eine independant Zombiekomödie, die zwar im Ansatz gut ist aber auf die volle Zeit einfach nicht gut genug ist. Viele Szenen sind wirklich lustig während andere einfach viel zu flach sind. Der Part der Band ist unterhaltsam während die anderen beiden nur für einen Kurzfilm getaugt hätten. Nachdem bei ihnen die Grundsteine gesetzt sind unterhalten sie nämlich nicht mehr.
Die Darsteller sind alle keine Könner, bin mir aber nicht sicher ob es vielleicht sogar beabsichtigt ist.
Kann man als Trash Freund gesehen haben, wenn nicht hat man auch nicht viel verpasst.
5,9 von 10 schwarze Countrysänger