Carl Friedrich von Humboldt und seine Weltensucher bestreiten nach den Ausflügen unters Meer und Süd Amerika schon wieder ein neues Abenteuer. Es ist nämlich so das ein alter Studienfreund von Carl Friedrich in Afrika war um dort nach dem verschollenen Volk der Tellem zu suchen. Seitdem Richard Bellheim aber wieder zurück ist führt er sich sehr merkwürdig auf. Selbst Carl Friedrich erkennt er nicht wieder. Noch viel erschreckender ist allerdings das er sich von Glas zu ernähren scheint. Um herauszufinden was dahinter steckt begeben sich die Weltensucher an Bord ihres Luftschiffs Pachacútec und fliegen gen Afrika und wie immer werden sie auch dort viele spannende Dinge erleben.
Auch das Hörbuch zum dritten Band der Weltensucher kann völlig überzeugen und so vergehen die über 400 Minuten, die auf sechs Cds verteilt wurden wie im Fluge. Herr Humboldt ist hier persönlicher als sonst und ist nicht nur ein Abenteurer wie in den vorherigen Büchern, sondern auch ein Freund für die anderen. Während die Kiwidame Wilma wieder total süß ist. Thomas Thiemeyer bietet inhaltlich wieder einiges. Die Geschichte erinnert mich stark an die Zeiten in denen ich eine Geschichte Jules Vernes nach der nächsten gelesen habe und verbinden ebenso wie diese historische Fakten mit spannenden Abenteuern. Ich bin jedenfalls mal wieder begeistert und kann allen Freunden lockerer Abenteuer die Weltensucher nur ans Ohr legen.
Dietmar Wunder hatte beim Einsprechen einen sehr guten Tag und ist hier bei bester Laune und macht alles richtig. Bringt viel Spaß! Auch vom aussehen macht die Hörbuchhülle was her. Das Artwork hat einen eigenen Touch und das Booklet beheimatet noch ein paar Infos zu Dingen die, die jüngeren Hörer vielleicht noch nicht wissen.
8,1 von 10 Kiwidamen
