Exorcismus - The Possession of Emma Evans (2010)
Emma ist ein normales 15jähriges Mädchen. Sie rebelliert gegen ihre Eltern, ist launisch, probiert Drogen und Jungs aus. Nicht ganz normal ist das sie zu Hause unterrichtet wird und da sie irgendwie Emo/Gothic ist benutzt sie auch mal ein Ouija Board. Dadurch kommt ein Dämon in sie geschlüpft. Sie beginnt verrückte Dinge zu tun, Anfälle zu bekommen, halluziniert und fügt den Menschen in ihrer Umgebung Schmerzen zu. Daher ist es von Vorteil das in ihrer Familie auch ein Priester ist der einen Exorzismus mit ihr durchführen kann.
Exorcismus ist wein weiterer Exorzismus Film, zur Abwechslung mal aus Spanien. Gut geht aber anders. Die Charaktere verhalten sich die ganze Zeit total dämlich. Emma hat täglich eine Exorzismus Sitzung, danach wird sie aber immer wieder aus dem Zimmer gelassen und bekommt dadurch Zeit ihren Bruder zu töten, aber auch danach wird sie nicht eingesperrt. Es gibt wirklich eine Stelle im Film in der sie mit Freunden rumhängt und sagt das sie schnell nach Hause muss um ihre Sitzung abzuhalten. Die Eltern lassen sie sogar mit zu Beerdigung ihres Bruders gehen. Natürlich führt das letztendlich dazu das sie alle Familienmitglieder umbringt. Wer hätte aber auch damit rechnen können das ein Mädchen das vom Teufel besessen ist Menschen töten könnte?
Der Priester wird von dem einen Typen aus dem Resident Evil gespielt der auch ganz okay spielt, auch nicht ganz schlecht ist das Mädchen das Emma spielt, leider bekommt sie keine Szene in der sie wirklich unheimlich sein könnte.
Einzig erwähnenswert ist noch der Gastauftritt von Doug Bradley (Hellraiser), aber auch er kann den Film keinesfalls retten.
Exorcismus ist einer der ödesten Exorzismus Filme die ich jemals gesehen habe, dazu auch noch einfallslos und zu keiner Zeit unheimlich.
4,2 von 10 Badewannen