Freitag, 23. September 2011

Green Lantern #1 (DC)

Green Lantern #1 (DC)

Sinestro wird wieder zu einer Green Lantern. Ihm selbst passt das natürlich gar nicht und auch Ganthet äußert Bedenken, woraufhin ihn die anderen Wächter ruhigstellen. Auf der Erde hat Hal Jordan derweil ganz andere Probleme. Pleite und auf einem großen Schuldenberg sitzend, gerät er auf ein Filmset, in dem Glauben, dort geschähe ein Verbrechen und er müsse helfen. Nachdem Carol Ferris ihn aus dem Knast geholt und Hal sich bei einem gemeinsamen Date wie ein Idiot benommen hat, steht auch Sinestro vor der Tür um Hal ein Angebot zu machen.

Tja, was soll ich dazu sagen? Ich denke ich beginne mal mit dem Wort, dass mir beim Lesen ständig im Kopf herumspukte:

„LAAANGWEILIG!“

Damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Die Tatsache das Sinestro gegen seinen Willen zu einer Green Lantern erkoren wird, trägt leider nicht über das ganze Heft. Interessant ist hier einzig eine Szene, in der Sinestro in Sektor 1417 auf einige Yellow Lanterns trifft. Aber das wars dann auch schon mit Spannung.
Hals Kampf mit dem alltäglichen Leben ist leider total platt und vorhersehbar. Darüber hinaus benimmt Hal sich auch noch wie ein Riesenidiot und so schwindet relativ schnell sämtliche Sympathie für ihn.

Die Zeichnungen sind...sie sind...also ich weiß nicht. Ich zeig euch einfach mal ein Panel und dann könnt ihr selbst entscheiden:

"Did somebody say rape?" - Nein, Hal!

Und? Ja, dachte ich mir.


Ich weiß wirklich nicht, wo Geoff Johns mit der Story hin will. Eigentlich vertrau ich dem Herrn, wenn es um Green Lantern geht, voll und ganz, aber diese Ausgabe macht es mir wirklich schwer. Und es ist ja sicherlich nicht das schlechteste Heft des Reboots, es ist halt einfach nur langweilig.
Daher bleibt mir auch nichts anderes übrig als

3 von 10 creepy Hal Jordans

zu vergeben.

Noch ein Review bei Crayton