Paul, seine Mutti und sein Roboter “BB” ziehen in eine andere Stadt. Schnell lernt der äußerst begabte Junge die Nachbarstochter Sam (Kristy Swanson) kennen. Alles ist okay und die beiden amüsieren sich mit dem Roboter, bis Sams gewalttätiger Vater sie eines Nachts die Treppe hinunter wirft wobei das Mädchen verstirbt. Paul gibt aber nicht auf und baut den Gehirnchip von BB in das Mädchen. Mit schrecklichen Konsequenzen.
Der tödliche Freund ist ein Horrorfilm von Wes Craven, basierend auf dem Buch Friend von Diana Henstell. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine Art Short Circuit in Form eines Horrorfilms (übrigens war Short Circuit eigentlich wirklich als Horrorfilm geplant). Die Charaktere sind schnell sympathisch und ihr handeln verständlich. Paul will natürlich nicht seine erste Freundin verlieren und da er nun mal ein Genie der Hirnforschung ist nutzt er das um Sam wieder zum leben zu holen. Kristy Swanson (Buffy in der erst Verfilmung) spielt Sam auch recht überzeugend, später als Roboter Zombie Sam kann sie aber natürlich nicht mehr allzu viel in die Rolle einbringen. Der Film nimmt sich zum Glück nicht sonderlich ernst was ihn davor rettet richtig albern zu werden. Zudem ist der Roboter einfach total süß.
Hach, Deadly Friend ist ein total unbeschwerter Horrorfilm wie man sie nur in den achtzigern finden kann. So unbekümmert und etwas tollpatschig wie eine Baby Ente. Gruselig ist das natürlich nicht, aber drollig anzusehen und immer eine gute Unterhaltung.
7 von 10 Roboter mit Augenbrauen
