Deathstroke #1 (DC)
Deathstroke ist mitten in einer Mission. Er soll einen Mitarbeiter der Russischen Regierung töten, das einzige Problem? Ein Haufen echt fieser Bodyguards, aber das ist natürlich kein Problem für den unaufhaltbaren Profikiller. Und schon ist der Auftrag erfüllt und schon hat er einen neuen. Diesmal soll er einen Wissenschaftler ausschalten der Nukleargeheimnisse in den Iran verkauft, das einzige Problem? Er bekommt Unterstützung von einem Special Forces Team, das ihm aber mehr im Weg steht als das es ihm hilft. Ist aber auch egal da eh alles anders kommt als geplant.
Das gelungene Cover von Simon Bisley lässt auf einiges hoffen, schlägt man aber die nächste Seite auf, oder touched den Screen so das die digitale Version die nächste Seit öffnet (hallo 21. Jahrhundert) merkt man: Wöah, datt is ja nur total öder Deathstroke kram da hat der Reboot aber nicht geholfen.
Deathstroke bleibt genauso böse wie eindimensional. Er tut schlimme Dinge aus schlimmen Gründen und manchmal kommt zufällig etwas gutes dabei raus, beabsichtigt ist das aber nicht von ihm. So ein Charakter hat eigentlich nicht das Zeug für eine eigene Ongoing (zumindest nicht außerhalb der 90‘er), daher dachte ich eigentlich das man seine Figur ein wenig abwechslungsreicher anlegen würde und ein wenig tiefe reinbringt. Da hatte man aber kein Bock drauf. Einfach die alte Sauce genommen, ein Marvel Artwork draufgepackt und fertig ist das Ding. Spannend ist das nicht auch nicht aufregend oder sonst was. Hätte man sich echt sparen können.
4 von 10 appe Köppe