I, Vampire #1 (DC)
Hunderte Jahre lang konnte der Vampir Andrew die Menschheit vor den Wesen der Dunkelheit beschützen. Doch nun findet die Waffenruhe zwischen ihm und seiner Ex Mary, der Königin der Verdammten, ihr Ende und er muss alles was in seiner Macht steht tun um die Menschheit zu retten. Doch Mary plant schon ihren ersten Angriff und stellt eine Armee zusammen. Ihr erstes Zeil ist dabei nicht gerade bescheiden, es soll gleich gegen die Superhelden des DC Universums gehen.
I, Vampire, da war doch was. Ja ich müsste eigentlich im Besitz von 2-3 House of Mystery Floppys sein bei denen I, Vampire die Back-Up Story ist. Erinnern kann ich mich aber nicht so recht dran. Macht aber nichts, denn auch so bringt dieses Heft Freude! Wie oben beschrieben ist die Story eigentlich recht cool. Die Idee Vampire zum DC Universum hinzuzufügen ist okay, ich bin mir aber nicht ganz sicher wie ich das auf Dauer finde. Wahrscheinlich wird’s eh nur mit der Justice League Dark zusammenstoßen. Es gab zwar auch schon früher Dinge wie Superman gegen Vampire aber solange es nichts wird das öfter vorkommt sehe ich da eigentlich kein Problem.
Da die Story aber manchmal Gefahr läuft etwas schnulzig zu werden hatte ich erst angst es könnte Richtung Twillight gehen. Das wurde aber gekonnt umschifft. Wirklich fies und dunkel ist es aber auch nicht. Dafür sehen die Werwölfe wirklich richtig cool aus. Generell gefällt mir Andrea Sorrentinos Zeichnungen wirklich sehr gut. Man darf aber auch nicht die ebenfalls sehr stimmigen Farben von Marcelo Maiolo verschweigen, denn durch diese entfaltet das Heft erst seinen ganzen Zauber.
I, Vampire ist blutig, stylish, dreckig und Melancholisch. Ich glaub ich bleib dran.
7,8 von 10 tote Schwände